Höhenretter der Feuerwehr Düsseldorf, Hamburg und Köln üben am Rheinturm. Foto: LOKALBÜRO

Sym­bol­bild Höhen­ret­ter der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf, üben am Rhein­turm. Foto: LOKALBÜRO

 

Am Mitt­woch­vor­mit­tag wurde die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf auf­grund eines medi­zi­ni­schen Not­falls zu einer Bau­stelle am Kai­ser-Fried­rich-Ring alar­miert. Im Rah­men von Abbruch­ar­bei­ten eines Gebäu­des stürzte ein Bau­ar­bei­ter durch die Decke des Erd­ge­schos­ses in den dar­un­ter­lie­gen­den Kel­ler und ver­letzte sich schwer. Für einen scho­nen­den Trans­port des Pati­en­ten kam neben dem Ret­tungs­dienst auch die Höhen­ret­tung der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf zum Einsatz.

Gegen 9 Uhr mel­dete ein Anru­fer der Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf einen Unfall auf einer Bau­stelle am Kai­ser-Fried­rich-Ring; dort stürzte ein Bau­ar­bei­ter meh­rere Meter in die Tiefe. Umge­hend wur­den Kräfte des Ret­tungs­diens­tes zur gemel­de­ten Adresse ent­sen­det, wel­che bereits nach weni­gen Minu­ten vor Ort ein­tra­fen. Den erst­ein­tref­fen­den Kräf­ten fiel bereits beim Ein­tref­fen auf, dass sie für die Ret­tung des 58-jäh­ri­gen Man­nes wei­tere Unter­stüt­zung der Höhen­ret­ter benötigen.

Nach erfolg­ter der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung wurde der Pati­ent mit­hilfe der Höhen­ret­ter und einer Spe­zi­al­trage sowie einem vor Ort befind­li­chen Kran aus der Bau­grube geret­tet. Der schwer­ver­letzte Pati­ent wurde im Anschluss dem Ret­tungs­dienst über­ge­ben und zur wei­te­ren ärzt­li­chen Behand­lung in ein Kran­ken­haus transportiert.