Wogedo hat Vorgärten und Grünflächen verschönert
Umgestaltungen werden im Rahmen von Garath 2.0 mit 50 Prozent bezuschusst
Die Wohnungsgenossenschaft Düsseldorf-Ost e.G. (Wogedo) hat in Garath an gleich drei Stellen Vorgärten und Grünflächen umgestaltet. Dazu wurde ein Zuschuss aus dem Programm Garath 2.0 in Höhe der Hälfte der Gesamtkosten gewährt. An den Verschönerungen des Wohnumfeldes in Garath erfreuen sich neben den Anwohnern auch Bienen und andere Insekten.
“Nur durch das Engagement der privaten Eigentümer kann unserer Programm Garath 2.0 seine volle Wirkung erreichen und der Stadtteil bestmöglich entwickelt werden”, bestärkt Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen, weitere Eigentümer Anträge im Rahmen von Garath 2.0 zu stellen und bedankt sich bei der Wogedo für die ersten umgesetzten Projekte.
An der Otto-Braun-Straße 2–4 sind neue Fahrradabstellplätze entstanden, die Wohnungsgesellschaft hat die Vorgartenbereiche neu bepflanzt und die Beleuchtung erneuert. Im Frühjahr sorgt eine Zwiebelbepflanzung für ein bienenfreundliches Umfeld. An der Matthias-Erzberger-Straße hat die Wogedo Blühwiesen angelegt und durch die Rodung von Büschen am Gebäude und eine neue Beleuchtung Angsträume verringert. Für die Nachbarschaft hat der Vermieter unter einem schattenspendenden Baum Aufenthaltsbereiche geschaffen. An der Stettiner Straße 49–51 verschönern neue Hochbeete den Aufenthaltsbereich vor dem Haus, der mit den neuen Bänken auch zum Verweilen einlädt. Ebenso sind neue und schon gut genutzte Fahrradabstellplätze entstanden.
Umgestaltungen von Freiflächen, Fassaden und Dachbegrünungen werden im Rahmen von Garath 2.0 zu 50 Prozent bezuschusst. Informationen dazu sind im Internet unter www.duesseldorf.de/garath20 abrufbar.
Hintergrund: Garath 2.0 Das Projekt “Garath 2.0 — Den Wandel gestalten” hat die Landeshauptstadt Düsseldorf bereits im Jahr 2016 initiiert, um den Stadtteil Garath zu stärken und zukunftsfähig zu machen. Insgesamt sollen mehr als 50 Maßnahmen umgesetzt werden. Hierzu wurden Gelder aus dem Städtebauförderprogramm “Sozialer Zusammenhalt”, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) beantragt. Insgesamt werden knapp 30 Millionen Euro in den Stadtteil investiert.