Auch in der aktuellen Energiekrise kommt die Rheinbahn ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung nach und setzt die Vorgaben der Bundesregierung zum Energiesparen um. In den Bahnen wird daher ab sofort die Temperatur um zwei Grad abgesenkt – von 18 auf 16 Grad. Mit dieser Maßnahme reduziert die Rheinbahn in den Monaten Januar, Februar, März und April 2023 ihren Energieverbrauch um etwa eine Million Kilowattstunden. Dies entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von rund 250 Vier-Personen-Haushalten. Energie, die an anderer Stelle unserer Gesellschaft genutzt werden kann.
Die Absenkung der Heizungstemperatur um zwei Grad hat keine Auswirkungen auf den Fahrkomfort der Rheinbahn-Kundinnen und ‑Kunden, da sich die Fahrgäste in aller Regel den kalten Außentemperaturen angemessen kleiden und Jacken oder Mäntel bei den zumeist kurzen Fahrzeiten nicht ausgezogen werden.
Die Vorgaben der Bundesregierungen aus den Verordnungen zur Sicherung der Energieversorgung (EnSikuMaV und EnSimiMaV) setzt die Rheinbahn bereits in anderen Unternehmensbereichen konsequent um, indem sie an vielen Stellen der Verwaltung, des Betriebs und der Werkstätten Energie einspart. Mit der Photovoltaikanlage auf der Bushalle des Betriebshofs Lierenfeld produziert die Rheinbahn zudem selbst pro Jahr rund 600.000 Kilowattstunden sauberen Strom.