Im Hof­gar­ten müs­sen einige der majes­tä­ti­schen Buchen wei­chen, und wei­tere Bäume könn­ten bald dem glei­chen Schick­sal fol­gen. Exper­ten füh­ren dies auf eine Kom­bi­na­tion von Son­nen­brand und Pilz­be­fall zurück, ins­be­son­dere bei jun­gen Bäu­men, die im Schat­ten gepflanzt wurden.

Buchen, bekannt für ihre präch­tige Erschei­nung und öko­lo­gi­sche Bedeu­tung, sind jedoch emp­find­lich gegen­über Son­nen­brand, wenn sie in ihren frü­hen Jah­ren im Schat­ten wur­zeln. Die­ses Phä­no­men tritt auf, wenn junge Bäume plötz­lich inten­si­ver Son­nen­ein­strah­lung aus­ge­setzt sind, ohne zuvor schritt­weise an das Licht gewöhnt wor­den zu sein. Die Rinde jun­ger Bäume ist in die­sem Sta­dium beson­ders anfäl­lig für die Aus­wir­kun­gen inten­si­ver Sonneneinstrahlung.

Zusätz­lich zu die­ser Her­aus­for­de­rung kämp­fen die Bäume im Hof­gar­ten auch mit Pilz­be­fall. Die feuch­ten Bedin­gun­gen im Schat­ten begüns­ti­gen das Wachs­tum von Pil­zen, was zu ernst­haf­ten Gesund­heits­pro­ble­men für die Bäume führt. Die genaue Art des Pil­zes und die Aus­brei­tung der Infek­tion müs­sen von Fach­leu­ten vor Ort unter­sucht werden.

Die Ver­ant­wort­li­chen haben sich dazu ent­schie­den, einige der betrof­fe­nen Bäume zu fäl­len, um die Aus­brei­tung von Krank­hei­ten zu stop­pen und die Sicher­heit in der Umge­bung zu gewähr­leis­ten. Diese Ent­schei­dung ist bedau­er­lich, aber not­wen­dig, um das Gleich­ge­wicht im Hof­gar­ten zu erhal­ten und die Gesund­heit der ver­blei­ben­den Vege­ta­tion zu schützen.

Hier gibt es noch eine Bilderstrecke.

 

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