Stadt hat den Standort in den vergangenen Monaten zum Schutz der bereits 74 Jahre alten Bäume umgebaut
Auf dem Mittelstreifen in der Hildener Straße blühen Tulpen und Wildstauden – und die alten Straßenbäume haben bessere Bedingungen: Die Stadt hat den Standort in den vergangenen Monaten zum Schutz der bereits 74 Jahre alten Linden umgebaut.
Nach Abschluss der Arbeiten im ersten Bauabschnitt ist der Boden neu aufbereitet. Dazu hat die Stadt ein spezielles Baumsubstrat verwendet, gedüngt und Belüftungsrohre für die Baumwurzeln verbaut. Für mehr biologische Vielfalt und ein attraktives Stadtbild ist die Fläche mit Wildstauden und Blumenzwiebeln bepflanzt worden. Unter den blühenden Pflanzen sind unter anderem Kuckucks-Lichtnelken, Margeriten und Tulpen.
Mobilitäts- und Umweltdezernent Jochen Kral: “Durch die Neugestaltung des Mittelstreifens auf der Hildener Straße ermöglichen wir den alten Linden durch mehr Raum bessere Standortbedingungen, gleichzeitig sorgt die Stadt mit einem zusätzlichen blühenden Ort für mehr biologische Vielfalt mitten im urbanen Raum.”
In die Maßnahme hat die Stadt rund 265.000 Euro investiert – aus Mitteln des Düsseldorfer Stadtbaumkonzepts, der Klimaanpassung sowie der zuständigen Bezirksvertretung 9, die den Anstoß zur Maßnahme gegeben hat.
Das Sanierungsprojekt umfasst insgesamt 24 Bäume. Nach den Arbeiten an der ersten Teilfläche, die zwischen Urdenbacher Allee und Paulistraße liegt, plant die Stadt einen zweiten Bauabschnitt zwischen Paulistraße und Heubesstraße.