Über­wie­gend Anhän­ger der alba­ni­schen- und spa­ni­schen Natio­nal­mann­schaft in der Fan Zone am Burg­platz Foto: LOKALBÜRO

 

Auch das dritte Spiel der UEFA EURO 2024 in Düs­sel­dorf ver­lief fried­lich und gut orga­ni­siert. Die Poli­zei zieht eine posi­tive Bilanz und lobt die Ein­satz­kon­zep­tion, die sich erneut bewährt hat.

Bei strah­len­dem Son­nen­schein und ange­neh­men Tem­pe­ra­tu­ren ver­sam­mel­ten sich meh­rere Tau­send Fuß­ball­fans in der Alt­stadt und den ver­schie­de­nen Fan Zones der Stadt. “Die Stim­mung war aus­ge­las­sen. Bis­lang sind uns noch keine her­aus­ra­gen­den Sach­ver­halte bekannt gewor­den”, erklärte der Lei­tende Poli­zei­di­rek­tor Diet­mar Henning.

Vor dem Spiel zogen etwa 9.000 Anhän­ger der alba­ni­schen Natio­nal­mann­schaft gemein­sam vom Rhein­park zur Arena. Die Fan Zone am Burg­platz war mit etwa 5.000, über­wie­gend alba­ni­schen, Fans gut besucht. Auch das Public Vie­w­ing an der Unte­ren Rhein­werft war mit circa 7.000 Men­schen kom­plett aus­ge­las­tet. In der Fan Zone am Schau­spiel­haus hiel­ten sich in der Spitze rund 2.000 Men­schen auf. Das hohe Besu­cher­auf­kom­men führte wie erwar­tet zu eini­gen Ver­kehrs­stö­run­gen im Stadtgebiet.

Die Poli­zei musste bis zum jet­zi­gen Zeit­punkt 24 Straf­an­zei­gen auf­neh­men. “Unsere Ein­satz­kräfte wer­den auch nach dem Spiel rund um die Arena und in der Alt­stadt prä­sent sein, um für Sicher­heit zu sor­gen”, ver­si­cherte der Polizeiführer.

Ins­ge­samt war der Ver­lauf des Spiel­ta­ges in Düs­sel­dorf ein posi­ti­ves Erleb­nis für die zahl­rei­chen Fans und Besu­cher. Die fried­li­che Atmo­sphäre und das her­vor­ra­gende Wet­ter tru­gen zu einem gelun­ge­nen Fuß­ball­fest bei.