Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf warnt Besu­cher des Zamek-Sees vor einer Blau­al­gen­blüte. Mensch und Tier sol­len den Kon­takt vermeiden,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Umweltamt

 

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf warnt ein­dring­lich vor dem Kon­takt mit der Blaualge

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf warnt Besu­cher des Zamek-Sees vor einer Blau­al­gen­blüte. Mensch und Tier sol­len den Kon­takt mit der Blau­alge vermeiden.

Seit eini­gen Tagen, ver­mut­lich bedingt durch ver­än­derte Wit­te­rungs­be­din­gun­gen, sind große Men­gen der Ein­zeller an die Was­ser­ober­flä­che auf­ge­stie­gen und durch den Wind an die Ufer­zo­nen des Zamek-Sees getrie­ben wor­den. Dort ist der­zeit ein mas­sen­haf­tes Auf­tre­ten der Blau­al­gen zu beob­ach­ten. Sie las­sen sich durch hell­braune bis röt­li­che Fle­cken an der Was­ser­ober­flä­che und einem mod­rig-fau­len Geruch erkennen.

Blau­al­gen (heute wiss. Cya­no­bak­te­rien) besit­zen die Fähig­keit Micro­cys­tine zu bil­den, wel­che als toxisch ein­zu­stu­fen sind. Die Auf­nahme von Micro­cys­ti­nen kann beim Men­schen zu Schleim­haut­rei­zun­gen und Ent­zün­dungs­re­ak­tio­nen füh­ren. Bei Auf­nahme von grö­ße­ren Men­gen kann es zu Durch­fall und Erbre­chen kom­men. Für Tiere kann die Auf­nahme je nach Menge zu Durch­fall, Schwä­che, Erbre­chen und einem Herz-Kreis­lauf-Zusam­men­bruch führen.

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf warnt ein­dring­lich vor dem Kon­takt mit der Blau­alge im Was­ser und an Land. Hun­de­be­sit­zer soll­ten ihre Tiere nicht aus dem Gewäs­ser trin­ken las­sen und auch direk­ten Haut­kon­takt der Tiere mit dem Was­ser vermeiden.

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf beschil­dert den betrof­fe­nen Bereich, beob­ach­tet die Situa­tion eng­ma­schig und wird, soweit erfor­der­lich, wei­tere Maß­nah­men ergreifen.

 

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