Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler mit Jörn Weigel (TONI Düs­sel­dorf), Telka Rojahn (telka_plasticfish) und Dag­mar Hüse­rich (Pla­s­tic Fisher­man Ger­many, v.l.) in der Aus­stel­lung “Aus Rhei­ner Liebe — art & upcycling”,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert

 

Unter dem Titel „Aus Rhei­ner Liebe – art & upcy­cling“ eröff­ne­ten am Diens­tag, den 1. Okto­ber, die Düs­sel­dor­fer Künst­le­rin­nen und Künst­ler Dag­mar Hüse­rich, Telka Rojahn und Jörn Weigel eine beein­dru­ckende Aus­stel­lung im Rat­haus der Lan­des­haupt­stadt. Die drei Krea­ti­ven ver­bin­det nicht nur die Liebe zur Kunst, son­dern auch ein gemein­sa­mes Anlie­gen: Der Schutz des Rheins und die Befrei­ung des Flus­ses von Plastikmüll.

Die Aus­stel­lung zeigt ein­drucks­voll, wie aus ver­meint­lich nutz­lo­sen Mate­ria­lien ein­zig­ar­tige Kunst­werke ent­ste­hen kön­nen. Hüse­rich und Rojahn, die unter den Namen Pla­s­tic Fisher­man Ger­many und telka_plasticfish bekannt sind, sam­meln auf ihren Spa­zier­gän­gen am Rhein vor allem Plas­tik­müll, den sie in far­ben­frohe Fisch-Skulp­tu­ren ver­wan­deln. Jörn Weigel, der unter dem Pseud­onym TONI Düs­sel­dorf arbei­tet, ver­wen­det alte Sty­ro­por-Ver­pa­ckun­gen, die er als Lein­wände für seine Werke nutzt.

Bei der Eröff­nung, die mit einem Gruß­wort von Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler begann, betonte die­ser die Wich­tig­keit des Umwelt­schut­zes und lobte das Enga­ge­ment der Kunst­schaf­fen­den, die durch ihre Werke ein Bewusst­sein für die Pro­ble­ma­tik des Plas­tik­mülls schaf­fen. „Die Ver­bin­dung von Kunst und Umwelt­schutz ist eine beein­dru­ckende Mög­lich­keit, um auf krea­tive Weise auf drän­gende Pro­bleme hin­zu­wei­sen“, so Keller.

Die Aus­stel­lung ist bis zum 31. Okto­ber im Rat­haus, Markt­platz 2, zu sehen. Inter­es­sierte kön­nen sie zu den regu­lä­ren Öff­nungs­zei­ten des Rat­hau­ses besu­chen. Der Ein­tritt ist frei.

 

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