Rhein­bahn-Vor­stand Michael Rich­arz, die Lei­te­rin der Leit­stelle, Doris Mills, und Ste­fan Ribic, Abtei­lungs­lei­ter Elek­tro­ni­sche Sys­teme, freuen sich über die moderne neue Betriebs­leit­stelle. (von links nach rechts) © Rheinbahn

 

20 Qua­drat­me­ter Video­wand, modernste Tech­nik und mehr Arbeits­plätze – das alles bie­tet die neue Betriebs­leit­stelle der Rhein­bahn. Nach fast 40 Jah­ren ist die Leit­stelle vom alten Stand­ort in neue Räume umgezogen. 

Rhein­bahn-Vor­stand Michael Rich­arz: „Die Leit­stelle ist das Herz­stück der Rhein­bahn – über sie erfolgt die Über­wa­chung und Koor­di­nie­rung des lau­fen­den Betriebs sowie die Fahr­gast­in­for­ma­tion. Ich freue mich sehr, dass wir in den neuen Räum­lich­kei­ten Arbeits­plätze mit einem guten Arbeits­um­feld und moderns­ter Tech­nik umset­zen konn­ten. Dies unter­stützt unsere Mit­ar­bei­ten­den, die täg­lich rund um die Uhr die unter­schied­lichs­ten und her­aus­for­dernds­ten Situa­tio­nen mana­gen müs­sen und unsere Fahr­gäste dar­über informieren.“

Modern, hell, über­sicht­lich und grö­ßer – die neue Leit­stelle ist ein kom­for­ta­bler Arbeits­ort. Mit ins­ge­samt 16 Arbeits­plät­zen bie­tet sie deut­lich mehr Platz – das ist bei­spiels­weise für das Mana­gen von Groß­ver­an­stal­tun­gen oder Kri­sen­si­tua­tio­nen wich­tig. Die tech­nisch hoch­wer­tige Aus­stat­tung erleich­tert und beschleu­nigt Arbeits­ab­läufe. Das ist beson­ders in Situa­tio­nen wich­tig, in denen der Betrieb auf­grund von Unfäl­len, Stre­cken­sper­run­gen durch Poli­zei- oder Feu­er­wehr­ein­sätze oder ähn­li­che Stö­run­gen nicht mehr wie geplant lau­fen kann. Dann über­nimmt die Leit­stelle die Koor­di­nie­rung und Umpla­nung. Dies muss sehr zügig gesche­hen, um Busse und Bah­nen schnellst­mög­lich wie­der ans Rol­len zu bekom­men und die Beein­träch­ti­gun­gen für die Fahr­gäste so gering wie mög­lich zu halten.

Gro­ßer Wert wurde auf die Beleuch­tung, die Belüf­tung, die Akus­tik und die ergo­no­mi­sche Arbeits­platz­ge­stal­tung gelegt. Ein­fa­che und schnelle Bedie­nung in einem akus­tisch opti­mier­ten Arbeits­um­feld hel­fen den Mit­ar­bei­ten­den bei ihren wich­ti­gen Aufgaben.

High­light des Rau­mes ist die Video­wand: 24 Moni­tore geben auf einer Flä­che von rund 20 Qua­drat­me­tern Tag und Nacht einen Über­blick über das Gesche­hen im Netz der Rhein­bahn. Durch die Anord­nung der Arbeits­plätze auf ver­schie­de­nen Ebe­nen haben alle eine gute Sicht auf die dort gezeig­ten Bilder.

Die Bau­zeit für die neue Betriebs­leit­stelle betrug rund 21 Monate.

Par­al­lel­be­trieb erfolg­reich gemeistert

Die neue Betriebs­leit­stelle hat schon am 7. Okto­ber die Arbeit auf­ge­nom­men – aller­dings aus Sicher­heits­grün­den erst ein­mal im Par­al­lel­be­trieb mit der alten Leit­stelle. So hat die Rhein­bahn die durch­ge­hende Ein­satz­fä­hig­keit der Leit­stelle sicher­ge­stellt und die neue Tech­nik unter Real­be­din­gun­gen aus­führ­lich geprüft.

 

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