Mehr als 40 Vertreterinnen und Vertreter des Konsularischen Korps sowie ihre Begleitungen kamen am Donnerstag, 23. Januar 2025, zum Neujahrsempfang von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller in das Düsseldorfer Rathaus,(c)Landeshauptstadt Düsseldorf/Claus Langer

Mehr als 40 Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter des Kon­su­la­ri­schen Korps sowie ihre Beglei­tun­gen kamen am Don­ners­tag, 23. Januar 2025, zum Neu­jahrs­emp­fang von Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler in das Düs­sel­dor­fer Rathaus,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Claus Langer

 

Mehr als 40 Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter des Kon­su­la­ri­schen Korps sowie ihre Beglei­tun­gen kamen am Don­ners­tag, 23. Januar 2025, zum Neu­jahrs­emp­fang von Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler in das Düs­sel­dor­fer Rat­haus. Das Korps wurde erst­mals von Dr. Dan Moraru, Gene­ral­kon­sul der Repu­blik Rumä­nien, ange­führt. In der Lan­des­haupt­stadt sind aktu­ell 39 kon­su­la­ri­sche Ver­tre­tun­gen ange­sie­delt. Da es eine Reihe von Amts­wech­seln in den Rei­hen des Kon­su­la­ri­schen Korps gab, war es für viele Reprä­sen­tan­tin­nen und Reprä­sen­tan­ten der erste Emp­fang auf Ein­la­dung des Oberbürgermeisters.

“In Düs­sel­dorf leben Men­schen aus rund 180 Län­dern der Welt fried­lich zusam­men”, sagte Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler. “Frie­den ist auch das, was wir uns am Anfang die­ses noch jun­gen Jah­res 2025 am meis­ten wün­schen: für uns per­sön­lich, für unsere Fami­lien und für die Welt. Und wie drin­gend die­ser Wunsch ist, zeigt der Blick auf die beun­ru­hi­gen­den geo­po­li­ti­schen Ent­wick­lun­gen und auf die Kriegs- und Kri­sen­ge­biete in der Welt. In der Ukraine, in Nah­ost und anderswo herr­schen Kriege und Konflikte.”

Dr. Dan Moraru, Gene­ral­kon­sul der Repu­blik Rumä­nien: “Wir set­zen uns für Ver­trauen, Zusam­men­ar­beit, Ver­ständ­nis und Respekt ein, um die Inter­es­sen unse­rer Staa­ten und Völ­ker zu ver­tre­ten. Diese Werte sind ent­schei­dend für sta­bile Bezie­hun­gen und eine erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit. Poli­ti­sche Glaub­wür­dig­keit stärkt zudem das Ver­trauen in Füh­rung und Insti­tu­tio­nen, wäh­rend Hoff­nung als Antrieb für Ver­än­de­rung dient. Staa­ten, die auf Ver­trauen und Respekt basie­ren, för­dern sta­bile, fried­li­che Bezie­hun­gen und die glo­bale Zusam­men­ar­beit. Durch die Anwen­dung die­ser Prin­zi­pien schaf­fen wir eine gerech­tere Gesell­schaft und tra­gen zur glo­ba­len Sta­bi­li­tät und zum Frie­den bei.”

In sei­ner Rede sprach der Ober­bür­ger­meis­ter unter ande­rem über die anste­hen­den Bun­des­tags- sowie Kom­mu­nal­wah­len in die­sem Jahr sowie die Amts­ein­füh­rung des neuen US-Prä­si­den­ten Donald Trump. Die trans­at­lan­ti­schen Bezie­hun­gen sol­len wei­ter­hin geför­dert und die inten­si­ven Bezie­hun­gen zur hie­si­gen US-Com­mu­nity wei­ter gepflegt werden.

Zwei Rei­sen in wei­tere Part­ner­städte ste­hen für OB Dr. Kel­ler in die­sem Jahr auf dem Plan: Zum einen wird er nach Chem­nitz rei­sen, da die deut­sche Part­ner­stadt Euro­päi­sche Kul­tur­haupt­stadt 2025 ist. Zum ande­ren steht ein Gegen­be­such in der japa­ni­schen Part­ner­prä­fek­tur Chiba an.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler blickte in sei­ner Rede auch auf ein emo­tio­na­les High­lights des ver­gan­ge­nen Jah­res zurück: die UEFA EURO 2024. Düs­sel­dorf war Aus­tra­gungs­ort und gast­ge­bende Stadt für fünf Spiele der Fuß­ball-EM. “Wir erleb­ten dabei ein tol­les inter­na­tio­na­les Fuß­ball- und Begeg­nungs­fest”, sagte OB Dr. Kel­ler in sei­ner Rede. “Die UEFA Euro 2024 unter­strich ein­drucks­voll Düs­sel­dorfs Welt­of­fen­heit, die Pro­fes­sio­na­li­tät als inter­na­tio­na­ler Messe‑, Kon­gress- und Ver­an­stal­tungs­stand­ort und die gast­freund­li­che Atmo­sphäre in der Stadt.”

Hin­ter­grund: Inter­na­tio­na­les Düsseldorf
In der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf leben rund 166.500 aus­län­di­sche Men­schen. Die aus­län­di­sche Bevöl­ke­rung kommt aus rund 180 Staa­ten. Die meis­ten, 12.747 Men­schen, stam­men aus der Tür­kei, gefolgt von Grie­chen­land (9.457) und Polen (8.019). Asien spielt in Düs­sel­dorf bereits seit meh­re­ren Gene­ra­tio­nen eine beson­dere Rolle: Die Lan­des­haupt­stadt zählt mehr als 6.300 Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner aus Japan und knapp 5.400 aus der Volks­re­pu­blik China.

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