Das neue Baumfeld © LB / Olaf Oidtmann

Auf dem Fried­hof Has­sels ist ein neues Baum­feld ent­stan­den. Dar­auf kön­nen Urnen unter Bäu­men bei­gesetzt wer­den. Das Bestat­tungs­an­ge­bot steht ab sofort zur Verfügung.

Das Baum­feld befin­det sich im öst­li­chen Teil des Fried­hofs in der Nähe des Ein­gangs Hox­bach­weg auf Feld L. Es ist park­ar­tig gestal­tet und von Bäu­men umge­ben. Unter ins­ge­samt drei neu gepflanz­ten Bäu­men ent­ste­hen 240 Urnen­wahl­grä­ber auf dem neuen Baum­feld. Die Urnen kön­nen wahl­weise im Bereich zweier Rot-Ahorne oder einer Hop­fen­bu­che bei­gesetzt wer­den. Der Rot-Ahorn (Acer rubrum) trägt im Früh­jahr dun­kel­rote Blü­ten und kenn­zeich­net sich durch seine schöne Herbst­fär­bung sowie seine glatte Rinde. 

Die Baum­art wächst bis zu 15 Meter hoch. Cha­rak­te­ris­tisch für die Hop­fen­bu­che (Ost­rya car­pi­ni­fo­lia) sind ihre nuss- bzw. hop­fen­ar­ti­gen Früchte und ihre gelbe Herbst­fär­bung. Der Baum erreicht eine Höhe von bis zu 12 Meter.

Am Rand des Baum­fel­des, ent­lang des Weges, befin­det sich ein Strei­fen aus Natur­stei­nen, auf denen die Namen der Ver­stor­be­nen sowie Geburts- und Ster­be­da­ten, Sinn­sprü­che oder Orna­mente ein­gra­viert wer­den kön­nen. Am Grab­feld gibt es Sitz­bänke mit Blick auf die Flä­che. Außer­dem ist eine Abla­ge­flä­che für Blu­men und Schmuck eingerichtet.

Das Baum­feld rich­tet sich an Men­schen, die eine Urnen­bei­set­zung unter Bäu­men wün­schen und gleich­zei­tig die Infra­struk­tur eines Fried­hofs schät­zen. Die Nut­zungs­rechte im Baum­feld wer­den als Wahl­grab ver­ge­ben. Die Gebühr je Stelle für 20 Jahre beträgt inklu­sive Pflege 2.505,60 Euro zzgl. 586,04 Euro für die Bei­set­zung. Für die Bei­set­zung im Baum­feld ist die Ver­wen­dung bio­lo­gisch abbau­ba­rer Urnen not­wen­dig. Inter­es­sierte kön­nen sich direkt an den Fried­hof Has­sels wen­den unter der Ruf­num­mer 0211–745100 oder per Mail an friedhof@duesseldorf.de.

Das neue Bestat­tungs­an­ge­bot ist ein Bau­pro­jekt von Aus­zu­bil­den­den der Stadt. Es ist – nach den Fried­hö­fen in Anger­mund, Ger­res­heim und Heerdt – das vierte Ange­bot sei­ner Art in Düs­sel­dorf und das erste im Süden der Stadt.

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