Vor einer tol­len Kulisse gab es sport­li­che Höchs­lei­tun­gen © LB / Olaf Oidtmann

 

Das ISTAF INDOOR Düs­sel­dorf 2025 begeis­terte mit spek­ta­ku­lä­ren Pre­mie­ren, her­aus­ra­gen­den Leis­tun­gen und einer Rekord­ku­lisse von 7.550 Zuschau­ern im PSD BANK DOME. Die hoch­ka­rä­tige Leicht­ath­le­tik-Ver­an­stal­tung bot Welt­klasse-Sport, neue Best­mar­ken und unver­gess­li­che Momente.

Olym­pia­sie­ge­rin­nen glän­zen bei Pre­mie­ren Erst­mals wurde das Kugel­sto­ßen in den Wett­be­werb inte­griert – und Olym­pia­sie­ge­rin Yemisi Ogun­leye nutzte die Bühne per­fekt. Mit 19,78 Metern sicherte sie sich sou­ve­rän den Sieg. Begeis­tert lobte sie die Atmo­sphäre: „Das Publi­kum hat super mit­ge­macht, ich hätte sonst nicht so weit gestoßen.“

Im Weit­sprung gab es eben­falls eine Neue­rung: Der Wett­kampf wurde erst­mals aus der Take-Off-Zone aus­ge­tra­gen. Malaika Mihambo, Olym­pia­sie­ge­rin und zwei­fa­che Welt­meis­te­rin, setzte sich mit 6,87 Metern durch und fei­erte ihren vier­ten ISTAF INDOOR-Sieg in Düs­sel­dorf. „Das Publi­kum war wie immer Feuer und Flamme“, so Mihambo.

Tor­ben Blech tri­um­phiert im Stab­hoch­sprung Für die deut­sche Leicht­ath­le­tik war der Stab­hoch­sprung ein Höhe­punkt: Tor­ben Blech siegte mit 5,80 Metern und ver­bes­serte seine deut­sche Jah­res­best­leis­tung. „Ich hatte Gän­se­haut, so gut war die Stim­mung“, schwärmte er nach sei­nem Tri­umph. Lokal­ma­ta­dor Bo Kanda Lita Baehre erreichte Rang vier mit 5,65 Metern.

Sprint-Siege und deut­sche Hür­den-Best­zei­ten Auf der Sprint­bahn fie­len starke Zei­ten. Para­lym­pics-Sie­ger Felix Streng stellte mit 7,07 Sekun­den eine per­sön­li­che Best­zeit auf und ver­passte den Mee­ting­re­kord nur knapp.

Im 60-Meter-Hür­den­sprint sorg­ten Rosina Schnei­der (7,96 Sek.) und Mar­lene Meier (7,97 Sek.) für ein star­kes deut­sches Duell – beide blie­ben erst­mals unter der Acht-Sekun­den-Marke. Jakub Szy­man­ski (7,51 Sek.) setzte seine Sie­ges­se­rie bei den Män­nern fort.

Beim 60-Meter-Sprint tri­um­phier­ten der Schwede Hen­rik Lars­son (6,54 Sek.) und die Bri­tin Bianca Wil­liams (7,21 Sek.). Gina Lückenk­em­per musste nach einem Krampf im Vor­lauf auf das Finale ver­zich­ten, blickt aber opti­mis­tisch auf das kom­mende ISTAF INDOOR Berlin.

Fazit: Welt­klasse-Event mit Rekord­ku­lisse Die fünfte Auf­lage des ISTAF INDOOR Düs­sel­dorf war ein vol­ler Erfolg und wurde welt­weit über­tra­gen. Mee­ting-Chef Mar­tin See­ber zog eine posi­tive Bilanz: „Die Stim­mung war fan­tas­tisch, die Pre­mie­ren sind gelun­gen, und wir haben groß­ar­ti­gen Sport gesehen.“

Das nächste ISTAF INDOOR Düs­sel­dorf fin­det am 25. Januar 2026 statt. Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen und Ergeb­nisse gibt es auf www.istaf-indoor.de.

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