Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf © Lokalbüro

 

 

Kein Führerschein – Kein Versicherungsschutz – Blutproben

Tat­zeit: Don­ners­tag, 13. Februar 2025, 02:25 Uhr

Für einen Pkw-Fah­rer endete die nächt­li­che “Spritz­tour” mit sei­ner Bei­fah­re­rin auf der Poli­zei­wa­che. Beamte zogen ihn alko­ho­li­siert aus dem Ver­kehr. Zudem führte er sein Fahr­zeug ohne Ver­si­che­rungs­schutz und besaß kei­nen Füh­rer­schein. Diverse Straf­an­zei­gen sowie Blut­pro­ben waren die Folge.

Einer auf­merk­sa­men Streife der Poli­zei­wa­che Wers­ten fiel in der Nacht zu Don­ners­tag auf der Karls­ru­her Straße ein Pkw auf, der in einer Kurve bei­nahe mit einem ent­ge­gen­kom­men­den Fahr­zeug zusam­men­stieß. Nach die­sem ris­kan­ten Fahr­ma­nö­ver hiel­ten die Beam­ten den Wagen an.

Der Geruch von Alko­hol strömte förm­lich aus dem ange­hal­te­nen Peu­geot 206. Der 43-jäh­rige bul­ga­ri­sche Fahr­zeug­füh­rer machte auch kei­nen Hehl dar­aus, dass er Alko­hol getrun­ken hatte und kei­nen Füh­rer­schein besaß. Ein Atem­al­ko­hol­vor­test ergab einen Wert von knapp über einem Promille.

Da die Bei­fah­re­rin eben­falls dem Alko­hol zuge­spro­chen hatte, musste der Pkw abge­schleppt wer­den. Ein auf der Poli­zei­wa­che Wers­ten durch­ge­führ­ter Dro­gen­vor­test fiel zudem posi­tiv aus, sodass sich der Bul­gare meh­re­ren Blut­pro­ben unter­zie­hen musste.

Wei­ter­hin stellte sich her­aus, dass der Peu­geot über kei­nen Ver­si­che­rungs­schutz ver­fügte und über­haupt nicht hätte genutzt wer­den dürfen.

Der 43-Jäh­rige konnte in den frü­hen Mor­gen­stun­den nach Abschluss aller poli­zei­li­chen Maß­nah­men die Wache ver­las­sen. Ob er danach noch mit sei­ner Beglei­tung ein alko­ho­li­sches Getränk zu sich nahm, ist nicht bekannt.