Archivbild Rosenmontag 2024 © Lokalbüro

Archiv­bild Rosen­mon­tag 2024 © Lokalbüro

 

Von Man­fred Fammler

Wir laden alle Men­schen ein, fröh­lich und fried­lich mit uns zu fei­ern“, ruft CC-Prä­si­dent Lothar Hör­ning der gro­ßen jecken Gemeinde in und außer­halb von Düs­sel­dorf zu. Schließ­lich soll der krö­nende Abschluss der lan­gen und inten­si­ven Jubi­lä­ums­ses­sion „200 Johr – Hütt on wie et wor“ mit gran­dio­sen  tol­len Tagen und dem Rosen­mon­tag ein son­ni­ges Finale finden.

Mit einem rund vier­stün­di­gen Pro­gramm star­ten die drei tol­len Tage des Stra­ßen­kar­ne­vals an Alt­wei­ber vor dem Rat­haus. DJ Den­nis macht den Auf­takt kurz vor elf Uhr auf der Bühne bei Jan Wel­lem, bevor die Möh­nen das Rat­haus stür­men und sym­bo­lisch die Herr­schaft über die Stadt über­neh­men. Danach wird bis zum Nach­mit­tag Live-Musik gebo­ten, bevor sich das när­ri­sche Trei­ben mehr oder weni­ger in die Knei­pen der Alt­stadt oder in die Stadt­teile verteilt.

Der Sams­tag steht ganz im Zei­chen des Kin­der­um­zu­ges, der erst­mals am Burg­platz star­tet und auf der Kö endet (Link set­zen). Pre­miere fei­ert am glei­chen Tag eine Bühne am Cor­ne­li­us­platz, die bis Mon­tag (aus­ge­nom­men Frei­tag) mit einem Pro­gramm bespielt wird.
Der Sonn­tag mit dem Kö-Trei­ben und den Veedels­zü­gen ist und bleibt der zen­trale Fei­er­tag der Ein­hei­mi­schen, bevor am Rosen­mon­tag min­des­tens 800.000 Besu­cher die Innen­stadt in ein Toll­haus ver­wan­deln. Doch nun zum Umzug, der gegen 12.30 Uhr an der Cor­ne­lius-/Ecke Her­zog­straße star­tet. Rund 11.000 Teil­neh­mer wird er haben, ebenso 546 Wagen­be­glei­ter. Sie wer­den mit und auf 121 Wagen sowie 14 sati­ri­schen Mot­to­wa­gen von Jac­ques Tilly als när­ri­scher Lind­wurm durch die Stra­ßen zie­hen. 21 Kapel­len, sechs Musik­wa­gen und 21 Pferde run­den das größte Open-Air-Ereig­nis Düs­sel­dorfs ab.

Wer dage­gen den Rosen­mon­tags­zug lie­ber vom Sofa aus betrach­ten möchte: Live über­trägt ihn der ARD-Spar­ten­sen­der ONE ab 13.30 Uhr, das Erste strahlt die Düs­sel­dor­fer Ver­sion zeit­ver­setzt ab 15.30 Uhr aus. Und wer die Wie­der­ho­lung von 13.30 Uhr sehen möchte, hat um 15.45 Uhr im WDR die Mög­lich­keit, die Kon­serve zu schauen.

 

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