Manu­fak­tur­pro­gramm, Kera­mi­sche Werk­statt Mar­ga­re­ten­höhe © Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/Andreas Lange

 

“100 Jahre Kera­mi­sche Werk­statt Mar­ga­re­ten­höhe – Young-Jae Lee im Het­jens” lau­tet der Titel der aktu­el­len Son­der­aus­stel­lung im Het­jens – Deut­sches Kera­mik­mu­seum. Zur Finis­sage lädt das Haus zur fei­er­li­chen Prä­sen­ta­tion des Aus­stel­lungs­ka­ta­lo­ges ein. Die Ver­an­stal­tung fin­det statt am Mitt­woch, 19. März, um 18.30 Uhr im Palais Nes­sel­rode, Schul­straße 4.

Inhalt der Publi­ka­tion ist die bedeu­tende Geschichte der Kera­mi­schen Werk­statt Mar­ga­re­ten­höhe sowie das künst­le­ri­sche Schaf­fen ihrer lang­jäh­ri­gen Lei­te­rin Young-Jae Lee. Neben dem cha­rak­te­ris­ti­schen Manu­fak­tur­pro­gramm umfasst sie her­aus­ra­gende Werke der Künst­le­rin, dar­un­ter die hohen, schlan­ken Spin­del­va­sen mit gold­lack­ge­füll­ten Brand­ris­sen, die soge­nann­ten “Her­zens­bre­cher”, die teil­weise erst­mals im Rah­men der Jubi­lä­ums­aus­stel­lung im Deut­schen Kera­mik­mu­seum gezeigt wurden.

Young-Jae Lee ver­bin­det in ihrer redu­zier­ten und zeit­lo­sen For­men­spra­che korea­ni­sche Tra­di­tio­nen mit den funk­tio­na­len Gestal­tungs­ideen der Bau­haus-Bewe­gung. Mit ihren Arbei­ten ist die gebür­tige Korea­ne­rin welt­weit in Aus­stel­lungs­häu­sern in Europa, Ame­rika, Korea und Japan vertreten.

Die Abend wird musi­ka­lisch beglei­tet vom Duo Kra­vets-Kas­sung aus dem Köl­ner Klas­sik Ensem­ble, das mit sei­nen ein­fühl­sa­men Inter­pre­ta­tio­nen eine beson­dere Atmo­sphäre schafft.

Ein Teil der umfang­rei­chen Son­der­aus­stel­lung ist noch bis Sonn­tag, 23. März 2025, im Het­jens zu sehen.

Die Teil­nahme an der Ver­an­stal­tung ist kos­ten­los. Um vor­he­rige Anmel­dung an der Muse­ums­kasse wird gebe­ten unter Tele­fon 0211–8994210. Der Kata­log zur Aus­stel­lung kann ab Mitt­woch, 19. März, für 16,95 Euro über das Museum erwor­ben werden.