Symbolbild Feuerwehr Düsseldorf © Lokalbüro

Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf © Lokalbüro

 

Sams­tag, 05. März 2025, 23:57 Uhr, Fürs­ten­ber­ger Straße, Hassels

In der Nacht zum Sonn­tag mel­de­ten meh­rere Anru­fer einen bren­nen­den Bal­kon an einem Hoch­haus im Stadt­teil Has­sels. Die zuerst ein­tref­fen­den Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr bestä­tig­ten die Mel­dung und lei­te­ten umge­hend die Brand­be­kämp­fung sowohl über Dreh­lei­tern von außen als auch mit Trupps im Gebäu­de­inne­ren ein. Eine Aus­brei­tung des Feu­ers konnte erfolg­reich ver­hin­dert wer­den. Meh­rere Anwoh­ner muss­ten vor­über­ge­hend eva­ku­iert werden.

Kurz vor Mit­ter­nacht erreich­ten meh­rere Not­rufe die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf. Gemel­det wurde ein Brand­er­eig­nis an einem Hoch­haus auf der Fürs­ten­ber­ger Straße. Auf­grund die­ser Mel­dun­gen wur­den umge­hend meh­rere Ein­hei­ten der Feu­er­wehr und des Ret­tungs­diens­tes alarmiert.

Beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräfte, nur wenige Minu­ten spä­ter, stand ein Bal­kon im 8. Ober­ge­schoss bereits in Flam­men. Das Feuer hatte sich bereits auf die dazu­ge­hö­rige Woh­nung aus­ge­brei­tet und drohte, auf das dar­über­lie­gende Stock­werk überzugreifen.

Dank des schnel­len und koor­di­nier­ten Ein­sat­zes – unter ande­rem durch zwei Dreh­lei­tern sowie meh­re­ren Trupps im Innen­an­griff – konnte der Brand unter Kon­trolle gebracht und eine wei­tere Aus­brei­tung auf benach­barte Woh­nun­gen ver­hin­dert werden.

Ins­ge­samt wur­den 50 Bewoh­ner vor­sorg­lich aus dem Gebäude eva­ku­iert und durch den Ret­tungs­dienst gesich­tet. Wäh­rend des Ein­sat­zes wur­den sie in einem Bus der Feu­er­wehr unter­ge­bracht und dort betreut. Eine Fami­lie wurde vor­sorg­lich zur wei­te­ren Unter­su­chung in ein Kran­ken­haus gebracht.

Im Anschluss an die Brand­be­kämp­fung führ­ten die Ein­satz­kräfte Nach­lösch­ar­bei­ten, Lüf­tungs­maß­nah­men sowie umfang­rei­che Kon­trol­len in angren­zen­den Woh­nun­gen durch. Eine gefähr­li­che Rauch­aus­brei­tung konnte so aus­ge­schlos­sen wer­den, und die meis­ten Bewoh­ner konn­ten anschlie­ßend in ihre Woh­nun­gen zurückkehren.

Ins­ge­samt waren rund 80 Ein­satz­kräfte vor Ort, dar­un­ter auch ehren­amt­li­che Kräfte der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr. Der Ein­satz dau­erte etwa drei Stun­den. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che aufgenommen.