Uri Barkahn, Rabbiner Chaim Barkahn und Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller © Lokalbüro

Uri Bar­kahn, Rab­bi­ner Chaim Bar­kahn und Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler © Lokalbüro

 

 

Anläss­lich des am Abend des 12. April 2025 begin­nen­den Pessach-Fes­tes besuchte Rab­bi­ner Chaim Bar­kahn gemein­sam mit sei­nem Sohn Uri Bar­kahn das Düs­sel­dor­fer Rat­haus. Im Jan-Wel­lem-Saal über­reichte der Rab­bi­ner Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler eine hand­ge­machte Maz­zah Sche­mu­rah, ein tra­di­tio­nel­les unge­säu­er­tes Brot, das wäh­rend des Pessach-Fes­tes eine zen­trale Rolle spielt.

Pessach, eines der wich­tigs­ten Feste im Juden­tum, erin­nert an den Aus­zug der Israe­li­ten aus Ägyp­ten und sym­bo­li­siert die Befrei­ung aus der Skla­ve­rei. Die Maz­zah Sche­mu­rah, sorg­fäl­tig von Hand zube­rei­tet, steht dabei für die Hast, mit der die Israe­li­ten das Land ver­lie­ßen, ohne Zeit zu haben, ihr Brot gehen zu lassen.

Nach dem Besuch im Rat­haus bega­ben sich Rab­bi­ner Bar­kahn und sein Sohn zur Mahn- und Gedenk­stätte Düs­sel­dorf. Dort über­reich­ten sie eben­falls eine Maz­zah Sche­mu­rah an Dr. Bas­tian Fleer­mann, den Lei­ter der Gedenk­stätte. Diese Geste unter­streicht die Bedeu­tung des Pessach-Fes­tes und för­dert das inter­kul­tu­relle Ver­ständ­nis in der Stadtgesellschaft.

Rab­bi­ner Chaim Bar­kahn lei­tet seit 2001 das Cha­bad-Zen­trum Düs­sel­dorf, das viel­fäl­tige reli­giöse und kul­tu­relle Ange­bote für die jüdi­sche Gemein­schaft und Inter­es­sierte bereit­stellt. Sein Sohn Uri befin­det sich der­zeit in der Aus­bil­dung zum Rab­bi­ner und beglei­tet sei­nen Vater regel­mä­ßig bei Gemeindeaktivitäten.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler betonte die Bedeu­tung sol­cher Begeg­nun­gen für den inter­re­li­giö­sen Dia­log und das gegen­sei­tige Ver­ständ­nis in Düs­sel­dorf. Er wür­digte die Arbeit von Rab­bi­ner Bar­kahn und des Cha­bad-Zen­trums für ihr Enga­ge­ment in der Stadt.

Uri Barkahn, Dr. Bastian Fleermann und Rabbiner Chaim Barkahn © Lokalbüro

Uri Bar­kahn, Dr. Bas­tian Fleer­mann und Rab­bi­ner Chaim Bar­kahn © Lokalbüro