(v.l.) Oliver Wilmering, Norbert Fellerhoff, Danny Cronenberg, Ralf Malfertheiner und Caroline Wilmering

(v.l.) Oli­ver Wil­me­ring, Nor­bert Fel­ler­hoff, Danny Cro­nen­berg, Ralf Mal­ferthei­ner und Caro­line Wilmering

 

Von Man­fred Famm­ler
Zeit, dass sich was dreht – und an Ostern fängt es an. Tra­di­tio­nell zum höchs­ten christ­li­chen Fei­er­tag beginnt für die Düs­sel­dor­fer Schau­stel­ler­ge­meinde auf dem Stau­fen­platz die Open-Air-Sai­son. Adieu Glüh­wein und Weih­nachts­ge­bäck, wel­come Pop­corn und Zuckerwatte.

Allein der erste Moment auf dem Stau­fen­platz lässt Kin­der­her­zen höher­schla­gen: Zwei Karus­sells für die Klei­nen, Man­deln, Scho­ko­ba­na­nen, Eis und eine große Los­bude machen Lust und Laune auf die über 50 Fahr­ge­schäfte und Ver­kaufs­stände. Dabei dreht sich nicht alles hori­zon­tal wie beim Schla­ger­ex­press oder Break­dance, denn mit dem Rie­sen­rad oder dem Ket­ten­flie­ger „Fly Over“ geht’s bis zu 30 Meter in die Höhe – bei zivi­len Prei­sen, wie Düs­sel­dorfs Schau­stel­ler­chef Oli­ver Wil­me­ring betont. „Wir ver­su­chen, die aktu­el­len Preis­er­hö­hun­gen auf­zu­fan­gen, denn die Oster­kir­mes soll wei­ter­hin eine Fami­li­en­kir­mes blei­ben.“ Beim Düs­sel­dor­fer Kult­ge­tränk, dem Alt­bier, bleibt der Preis bei 3,50 Euro für einen Vier­tel­li­ter sta­bil. Der Tarif bei den Fahr­ge­schäf­ten beginnt bei drei Euro.

„Wir haben alles, was das Herz begehrt“, brei­tet Wil­me­ring seine Arme beim Blick über den Stau­fen­platz ein­la­dend aus. Und so hofft er, in die­sem Jahr die Rekord­marke von 2023 mit 30.000 Besu­chern zu kna­cken. „Wir wären froh und stolz.“ Dabei weiß der Schau­stel­ler genau: Der Erfolg einer Kir­mes hängt immer vom Wet­ter ab. Die­ses wie­derum soll sich ab Oster­sams­tag im „Kom­mu­ni­ons­kleid“ präsentieren.

Die Oster­kir­mes auf dem Stau­fen­platz beginnt am Oster­sams­tag, 19. April, und endet am Sonn­tag, 27. April. Sie ist täg­lich von 14 bis 22 Uhr geöff­net – auch bei schlech­tem Wetter!