Düs­sel­dorf-Luden­berg – Am spä­ten Sams­tag­abend ist es in einer leer­ste­hen­den Villa im Bereich der Ber­gi­schen Land­straße Am Moschen­hof zu einem Brand gekom­men. Gegen 22:50 Uhr wurde die Feu­er­wehr alar­miert und rückte zügig zum Ein­satz­ort aus. Das Feuer konnte nach rund drei Stun­den voll­stän­dig gelöscht wer­den, Per­so­nen kamen nicht zu Schaden.

Am Sonn­tag­mor­gen erfolgte eine rou­ti­ne­mä­ßige Kon­trolle der Brand­stelle. Dabei konn­ten weder Rauch­ent­wick­lung noch Glut­nes­ter fest­ge­stellt wer­den. Doch nur kurze Zeit spä­ter, gegen 11 Uhr, ging erneut eine Viel­zahl von Not­ru­fen bei der Leit­stelle ein – das Gebäude stand erneut in Flammen.

Die Feu­er­wehr rückte mit etwa 60 Ein­satz­kräf­ten an. Die Was­ser­ver­sor­gung wurde direkt über die Ber­gi­sche Land­straße sicher­ge­stellt, was eine tem­po­räre Voll­sper­rung der Straße erfor­der­lich machte. Die Flam­men konn­ten zwar aber­mals gelöscht wer­den, doch das Haus ist inzwi­schen so stark beschä­digt, dass es nicht mehr betre­ten wer­den kann. Der­zeit wird der Dach­stuhl geöff­net, um mög­li­che Glut­reste voll­stän­dig zu beseitigen.

Da bei der ers­ten Nach­kon­trolle keine Anzei­chen für eine erneute Ent­zün­dung fest­ge­stellt wur­den und die Ursa­che des ursprüng­li­chen Bran­des noch unklar ist, hat die Kri­mi­nal­po­li­zei die Ermittlungen