Ein außergewöhnliches Kunstprojekt bringt an diesem Wochenende den Düsseldorfer Rheinturm zum Strahlen: Unter dem Motto „Ich fühle mich Düsseldorf“ verwandelt die Künstlerin Elena Panknin das Wahrzeichen der Stadt mithilfe einer innovativen 180° Mapping Graphic Motion Technologie in ein farbenfrohes Lichtkunstwerk.
Am Freitagabend feierte die Installation ihre Premiere. Auf knallpinken Hintergrund leuchteten die Worte „Ich fühle mich Düsseldorf“, bevor sich die Projektion in eine fantasievolle Bilderwelt verwandelte. Bunte Farben – mal in Pink, mal in Blau oder Gelb – verschmolzen zu floralen, träumerischen Formen und verwandelten den Turm in eine sich stetig wandelnde Kunstszene. Die dreiminütige Lichtshow ist noch am Samstagabend zur „Nacht der Museen“ sowie ein letztes Mal am Sonntag von 19 Uhr bis 2 Uhr zu erleben.
Elena Panknin, Meisterschülerin der Düsseldorfer Kunstakademie, hat für diesen Anlass drei eigens entworfene Werke erstellt. Begleitend zeigt sie rund 25 weitere Arbeiten auf der Aussichtsplattform des Rheinturms. Dort können Besucherinnen und Besucher limitierte Kunstdrucke erwerben – der Erlös fließt in wohltätige Projekte.
Musikalisch begleiten die Veranstaltung hochkarätige Künstler: Crossover-Sängerin Sarah Bouwers, Saxophonist Nikolay Kasakov, Sänger und Songwriter Kieron sowie der international renommierte DJ Dante T mit Ibiza-House-Sounds sorgen für eine atmosphärische Klangkulisse. Der letzte Einlass zur Plattform ist um 1:30 Uhr.
Die Inszenierung dieses Kunstprojekts wurde von der Tischgemeinschaft „Schneider Wibbel Tisch“ innerhalb der Düsseldorfer Jonges auf den Weg gebracht. Die Jonges unter ihrem Baas Wolfgang Rolshoven unterstützten die Umsetzung maßgeblich: Rolshoven war federführend bei der Vertragsabwicklung mit den Sponsoren beteiligt und half entscheidend bei der Einholung der notwendigen Genehmigungen, damit das ambitionierte Projekt realisiert werden konnte.
Der Rheinturm selbst, erbaut 1981 nach Entwürfen der Architekten Harald Deilmann und Karl-Heinz Petzinka, steht als Symbol moderner Architektur und technischer Innovation. Mit seinen 240,5 Metern Höhe bietet er nicht nur einen atemberaubenden Rundumblick über Stadt und Rhein, sondern wird insbesondere in den Abendstunden durch seine spektakuläre Beleuchtung zum Wahrzeichen Düsseldorfs.
Mit „Ich fühle mich Düsseldorf“ entsteht eine eindrucksvolle Verbindung aus Lichtkunst, moderner Technik und städtischem Selbstverständnis – ein besonderes Highlight für alle Besucherinnen und Besucher der Nacht der Museen 2025.
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