Elena Panknin und Bürgermeister Josef Hinkel drücken den Startknopf @ LB / Olaf Oidtmann

Ein außer­ge­wöhn­li­ches Kunst­pro­jekt bringt an die­sem Wochen­ende den Düs­sel­dor­fer Rhein­turm zum Strah­len: Unter dem Motto „Ich fühle mich Düs­sel­dorf“ ver­wan­delt die Künst­le­rin Elena Pan­knin das Wahr­zei­chen der Stadt mit­hilfe einer inno­va­ti­ven 180° Map­ping Gra­phic Motion Tech­no­lo­gie in ein far­ben­fro­hes Lichtkunstwerk.

Am Frei­tag­abend fei­erte die Instal­la­tion ihre Pre­miere. Auf knall­pin­ken Hin­ter­grund leuch­te­ten die Worte „Ich fühle mich Düs­sel­dorf“, bevor sich die Pro­jek­tion in eine fan­ta­sie­volle Bil­der­welt ver­wan­delte. Bunte Far­ben – mal in Pink, mal in Blau oder Gelb – ver­schmol­zen zu flo­ra­len, träu­me­ri­schen For­men und ver­wan­del­ten den Turm in eine sich ste­tig wan­delnde Kunst­szene. Die drei­mi­nü­tige Licht­show ist noch am Sams­tag­abend zur „Nacht der Museen“ sowie ein letz­tes Mal am Sonn­tag von 19 Uhr bis 2 Uhr zu erleben.

Das Kunstwerk erstrahl auf dem Rheinturm © LB / Olaf oidtmann

Elena Pan­knin, Meis­ter­schü­le­rin der Düs­sel­dor­fer Kunst­aka­de­mie, hat für die­sen Anlass drei eigens ent­wor­fene Werke erstellt. Beglei­tend zeigt sie rund 25 wei­tere Arbei­ten auf der Aus­sichts­platt­form des Rhein­turms. Dort kön­nen Besu­che­rin­nen und Besu­cher limi­tierte Kunst­dru­cke erwer­ben – der Erlös fließt in wohl­tä­tige Projekte.

Musi­ka­lisch beglei­ten die Ver­an­stal­tung hoch­ka­rä­tige Künst­ler: Cross­over-Sän­ge­rin Sarah Bou­wers, Saxo­pho­nist Niko­lay Kasa­kov, Sän­ger und Song­wri­ter Kie­ron sowie der inter­na­tio­nal renom­mierte DJ Dante T mit Ibiza-House-Sounds sor­gen für eine atmo­sphä­ri­sche Klang­ku­lisse. Der letzte Ein­lass zur Platt­form ist um 1:30 Uhr.

Die Insze­nie­rung die­ses Kunst­pro­jekts wurde von der Tisch­ge­mein­schaft „Schnei­der Wib­bel Tisch“ inner­halb der Düs­sel­dor­fer Jon­ges auf den Weg gebracht. Die Jon­ges unter ihrem Baas Wolf­gang Rol­s­ho­ven unter­stütz­ten die Umset­zung maß­geb­lich: Rol­s­ho­ven war feder­füh­rend bei der Ver­trags­ab­wick­lung mit den Spon­so­ren betei­ligt und half ent­schei­dend bei der Ein­ho­lung der not­wen­di­gen Geneh­mi­gun­gen, damit das ambi­tio­nierte Pro­jekt rea­li­siert wer­den konnte.

Der Rhein­turm selbst, erbaut 1981 nach Ent­wür­fen der Archi­tek­ten Harald Deil­mann und Karl-Heinz Pet­zinka, steht als Sym­bol moder­ner Archi­tek­tur und tech­ni­scher Inno­va­tion. Mit sei­nen 240,5 Metern Höhe bie­tet er nicht nur einen atem­be­rau­ben­den Rund­um­blick über Stadt und Rhein, son­dern wird ins­be­son­dere in den Abend­stun­den durch seine spek­ta­ku­läre Beleuch­tung zum Wahr­zei­chen Düsseldorfs.

Mit „Ich fühle mich Düs­sel­dorf“ ent­steht eine ein­drucks­volle Ver­bin­dung aus Licht­kunst, moder­ner Tech­nik und städ­ti­schem Selbst­ver­ständ­nis – ein beson­de­res High­light für alle Besu­che­rin­nen und Besu­cher der Nacht der Museen 2025.

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