Symbolbild VU-Team der Polizei NRW © IMNRW: Jochen Tack

Sym­bol­bild VU-Team der Poli­zei NRW © IMNRW: Jochen Tack

 

 

Sonn­tag, 27. April 2025, 08:47 Uhr

Bei einem Ver­kehrs­un­fall heute Mor­gen an einem Bahn­über­gang in Anger­mund erlitt ein Fahr­rad­fah­rer lebens­ge­fähr­li­che Ver­let­zun­gen. Er musste mit einem Hub­schrau­ber in eine Kli­nik geflo­gen wer­den. Der Bahn­fah­rer und ein Fahr­gast muss­ten betreut wer­den. Ein Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me­team sicherte die Spuren.

Nach der­zei­ti­gem Stand der Ermitt­lun­gen war ein 41 Jahre alter Mann als Fah­rer der U‑Bahnlinie 79 in Rich­tung Duis­burg unter­wegs. In Höhe der Hal­te­stelle Fro­schen­teich (unbe­schrank­ter Bahn­über­gang, beschil­dert mit Andre­as­kreuz) bemerkte er einen Rad­fah­rer, der von einem Feld­weg auf den Bahn­über­gang fuhr. Trotz sofor­ti­gem Betä­ti­gen des Warn­si­gnals und Ein­lei­ten einer Gefah­ren­brem­sung konnte der 41-Jäh­rige eine Kol­li­sion nicht ver­hin­dern. Der Fahr­rad­fah­rer, ein 59-Jäh­ri­ger aus Mül­heim an der Ruhr, prallte seit­lich gegen die Bahn und ver­letzte sich lebens­ge­fähr­lich. Er wurde mit einem Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein Kran­ken­haus geflo­gen und wird dort behandelt.