Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf © Lokalbüro

 

Düs­sel­dorf (ots) – Mon­tag, 21. April 2025, 22:55 Uhr

Ein geplan­ter Abend­ter­min endete für einen 30-jäh­ri­gen Mann in einem Alb­traum: Am Mon­tag­abend wurde er in der Emma­straße in Düs­sel­dorf-Ober­bilk von drei unbe­kann­ten Tätern bru­tal über­fal­len. Die Poli­zei bit­tet um Zeugenhinweise.

Der Überfall

Gegen 23:00 Uhr traf der Mann wie ver­ab­re­det in der Emma­straße, Höhe Haus­num­mer 20, ein. Dort wurde er unver­mit­telt von drei bis­lang unbe­kann­ten Män­nern ange­spro­chen und sofort ins Gesicht geschla­gen. Einer der Täter zog ein Mes­ser, bedrohte das Opfer und for­derte die Her­aus­gabe sei­nes Mobiltelefons.

Als der Mann zu flie­hen ver­suchte, ver­hin­der­ten die Täter dies durch wei­tere Schläge. Der Angrei­fer mit dem Mes­ser ver­suchte zudem, auf den Geschä­dig­ten ein­zu­ste­chen – die­ser konnte den Angriff jedoch abwehren.

Die Täter raub­ten dem 30-Jäh­ri­gen seine Arm­band­uhr und sein Mobil­te­le­fon. Unter wei­te­ren mas­si­ven Dro­hun­gen über­gab das Opfer außer­dem eine geringe Menge Bar­geld, seine Jacke sowie seine Schlüs­sel. In einem güns­ti­gen Moment gelang ihm schließ­lich die Flucht, wor­auf­hin er die Poli­zei verständigte.

Täterbeschreibung

Der Geschä­digte beschreibt die Täter wie folgt:

  • Täter 1: Spricht Tür­kisch, etwa 24–25 Jahre alt, ca. 1,75 m groß, schlank, dunkle mit­tel­lange Haare, dunk­ler Sie­ben-Tage-Bart. Beklei­det mit dün­ner Kapu­zen­ja­cke, Schal (zur Mas­kie­rung), Hand­schu­hen. Führte ein Mes­ser mit sich.

  • Täter 2: Spricht aus­schließ­lich Deutsch, etwa 20–22 Jahre alt, ca. 1,80–1,85 m groß, schlank, blonde leicht lockige Haare. Trug ein hel­les Ober­teil und einen Kapu­zen­pull­over mit Reißverschluss.

  • Täter 3: Eben­falls 20–22 Jahre alt, ca. 1,80–1,90 m groß, unter­setzte Sta­tur, dunk­ler locki­ger Bart. Trug eine dunkle Jacke, einen Kapu­zen­pull­over und eine Kapuze über dem Kopf. Hielt eine Fla­sche in der Hand.

Polizei bittet um Hinweise

Die Poli­zei fragt:
„Wer kann Hin­weise zur Iden­ti­tät oder dem Auf­ent­halts­ort der beschrie­be­nen Täter geben? Wer hat mög­li­cher­weise die Tat beobachtet?“

Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich beim Kri­mi­nal­kom­mis­sa­riat 13 der Poli­zei Düs­sel­dorf unter der Ruf­num­mer 0211 870 0 zu melden.