Der Rosen­gar­ten am Spee’schen Palais in Düs­sel­dorf. Foto: Gartenamt

 

Die Stadt ver­gibt Paten­schaf­ten für den Rosen­gar­ten am Spee’schen Palais. Mit einer Paten­schaft kön­nen Düs­sel­dor­fer sich ihren ganz per­sön­li­chen Ort in der Stadt schaf­fen und gleich­zei­tig ihre Ver­bun­den­heit mit dem städ­ti­schen Grün aus­drü­cken. Ebenso eig­nen sich die Paten­schaf­ten als Geschenk — zum Bei­spiel zur Hoch­zeit oder zum Geburtstag.

Das Gar­ten­amt star­tet die Pflanz­ak­tion mit zunächst zwölf Hoch­stamm­ro­sen. Inter­es­sierte Düs­sel­dor­fer kön­nen dabei aus ins­ge­samt sechs Sor­ten in vier ver­schie­de­nen Bee­ten wäh­len. Der Pflanz­plan umfasst die Sor­ten “Audi­enz”, “Cha­risma”, “Hei­det­raum”, “Kom­pass”, “Lau­da­tio” und “West­zeit”. Die Rosen unter­schei­den sich in ihrer Blü­ten­farbe von Creme-Lachs-Apri­cot über leuch­ten­des Rot bis hin zu Pur­pur-Pink­vio­lett sowie in der Inten­si­tät ihres Dufts. Eine aus­führ­li­che Beschrei­bung der ver­füg­ba­ren Rosen steht auf der Inter­net­seite des Gar­ten­amts bereit. Die Rosen­beete sind mit einer Ilex-Hecke ein­ge­fasst. Zwi­schen den neuen Rosen pflan­zen die Stadt­gärt­ner Kat­zen­minze als Begleitpflanzung.

Wer eine Paten­schaft über­neh­men möchte, kann sich tele­fo­nisch unter 0211–8994800 oder per E‑Mail an gartenamt@duesseldorf.demel­den. Ein voll­stän­di­ger Über­blick über die ver­füg­ba­ren Rosen mit genauen Beschrei­bun­gen sowie wei­tere Infor­ma­tio­nen zu den Paten­schaf­ten ste­hen online unter www.duesseldorf.de/rosengarten bereit.

Hin­ter­grund: Rosen­gar­ten Der Rosen­gar­ten am Spee’schen Palais ist ein Cha­rak­te­ris­ti­kum der ele­gan­ten Park­an­lage in der Nähe des Stadt­mu­se­ums und zahl­rei­cher Minis­te­rien. Die far­ben­präch­ti­gen Rosen­beete ent­stan­den zu Beginn der 1960er-Jahre. Damals hatte die Stadt die ursprüng­lich im 19. Jahr­hun­dert von Maxi­mi­lian Fried­rich Weyhe ange­leg­ten Gar­ten­flä­chen am Palais Spee gekauft und für die Öffent­lich­keit her­ge­rich­tet. Im ver­gan­ge­nen Win­ter hatte das Gar­ten­amt den Boden in eini­gen Bee­ten aus­ge­tauscht und mit fri­scher, nähr­stoff­rei­cher Erde auf­be­rei­tet, damit die neuen Hoch­stamm­ro­sen beste Wachs­tums­vor­aus­set­zun­gen haben.