Als erste Gastveranstaltung nach dem Lockdown findet die INTERBRIDE vom 11. bis 13. Juli 2021 in der Halle 8b der Messe Düsseldorf statt. Nachdem das Auslandsgeschäft der Unternehmensgruppe in einigen Ländern wieder erfolgreich angelaufen ist, geht es nun auch an der Homebase Düsseldorf weiter. Der Veranstalter der INTERBRIDE setzt mit seinem Engagement ein klares Zeichen: Persönliche Begegnungen auf Messen bleiben essenziell für die Wirtschaft.
Düsseldorf, 06. Juli 2021. Mit dem klaren Fokus auf die Sicherheit der Kunden und Aussteller hatte die Interbride Messe GmbH bereits im März 2021 entschieden, die internationale Messe für Hochzeits‑, Braut- und Eventmode am neuen Termin Mitte Juli in Düsseldorf zu organisieren. Ursprünglich hätte die internationale Messe für Hochzeits‑, Braut- und Eventmode vom 24. bis 26. Mai 2020 auf dem Messegelände in Düsseldorf stattfinden sollen. „Unser frühes Bekenntnis zu einer Präsenzmesse im Sommer war aus heutiger Sicht richtig und wichtig, um unserer Branche nach einer langen Zwangspause wieder eine Plattform für Business, Inspiration und Networking zu bieten“, so Brian Kuipers, Organisator und Verantwortlicher der INTERBRIDE. Zum bestmöglichen Schutz aller Messeteilnehmer gelten verschiedene Hygienemaßnahmen wie z.B. eine Registrierungspflicht und Zugangsbeschränkungen (Getestet, Geimpft oder Genesen).
Wolfram N. Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, begrüßt das Engagement der Interbride Messe GmbH: „Sie setzen ein wichtiges Zeichen zur hohen Relevanz von Präsenzmessen. Unser Auslandsgeschäft ist in einigen Ländern bereits wieder erfolgreich angelaufen und auch in Düsseldorf geht es nun weiter. Wir haben ein umfassendes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept für Veranstaltungen am Standort Düsseldorf erarbeitet, das sich bereits während des CARAVAN SALON bewährt hat, der vom 4. bis 13. September 2020 mit 107.000 Besuchern als erste deutsche Großmesse nach dem Lockdown 2020 stattfand. Damit haben wir gezeigt: Erfolgreiche Messen sind unter größtmöglichem Schutz für Aussteller, Besucher, Partner und Mitarbeiter auch in Corona-Zeiten möglich.“
Der Ausblick der Branche sieht aktuell nach einem schwierigen Jahr wieder gut aus, betont Kuipers: „In Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Belgien heiraten jedes Jahr etwa 600.000 Brautpaare. Im Covid-Jahr 2020 haben die standesamtlichen Trauungen im Schnitt nur um 15 Prozent abgenommen. Das bedeutet auch, das ganz viele Hochzeitsfeiern, kirchliche Hochzeiten und freie Trauungen auf dieses und nächstes Jahr verschoben wurden, so dass jetzt ein Stausee von Hochzeiten entstanden ist. Wir erwarten einen regelrechten Boom.”
Aus dieser ungewöhnlichen Situation ergeben sich aber auch neue Herausforderungen, die für Brautmoden-Hersteller und Fachgeschäfte ein wichtiges Thema auf der Messe sind: „Brautpaare kaufen ihre Outfits jetzt kurzfristiger und die Branche muss sich darauf im Bereich Lagerung, Liefertermine und Änderungswünsche einstellen”, analysiert Kuipers. Dafür schafft die INTERBRIDE als Top-Adresse für internationale Ordergeschäfte den bestmöglichen Rahmen.