Ver­wal­tungs­ge­bäude Aka­da­mie­straße 2,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Amt für Gebäudemanagement

 

Ver­wal­tung plant Moder­ni­sie­rung, Teilum­bau und Anpas­sung der Gebäudestruktur

Der Rat der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf hat in sei­ner heu­ti­gen Sit­zung am Don­ners­tag, 19. Mai, den Bedarfs­be­schluss für die Sanie­rung des Gebäu­des Aka­de­mie­straße 2 zur wei­te­ren Nut­zung als Büro­dienst­ge­bäude gefasst und somit den Pla­nun­gen des Amtes für Gebäu­de­ma­nage­ment zugestimmt.

Aus­gangs­si­tua­tion
Das 1967 errich­te­ten Gebäude wird der­zeit durch die Corona-Hot­line genutzt; ein Teil des Erd­ge­schos­ses ist an die Düs­sel­dor­fer Tou­ris­mus GmbH (DT) ver­mie­tet. Auf­grund von Män­geln in ver­schie­de­nen Berei­chen ist eine Sanie­rung bezie­hungs­weise Moder­ni­sie­rung des gesam­ten Gebäu­des erforderlich.

Geplante Maß­nah­men
Mit der geplan­ten Maß­nahme wer­den die bestehen­den Ein­schrän­kun­gen aus der Gebäu­de­struk­tur beho­ben, sodass eine maxi­male Flä­chen­aus­nut­zung und eine fle­xi­ble Raum­ge­stal­tung ermög­licht wird. Der Stand­ort, der durch die prä­de­sti­nierte Lage über eine hohe Prä­senz in der Öffent­lich­keit ver­fügt, wird opti­mal auf­ge­wer­tet und erhält zusätz­lich fle­xi­ble Büro­flä­chen. Nach der beschrie­be­nen Umge­stal­tung passt sich das Gebäude, unter Berück­sich­ti­gung des prä­gen­den his­to­ri­schen Stadt­kerns, städ­te­bau­lich deut­lich ver­träg­li­cher in die bestehende Umge­bung ein. Das Gebäude wird vom Amt für Gebäu­de­ma­nage­ment unter Berück­sich­ti­gung der Kli­ma­schutz- und Nach­hal­tig­keits­ziele der Stadt Düs­sel­dorf saniert. Unter Beach­tung der städ­ti­schen Stan­dards wird ein Ener­gie­kon­zept ent­wi­ckelt, wel­ches die The­men ener­ge­ti­sche Sanie­rung der Gebäu­de­hülle sowie der Anlagen­tech­nik ganz­heit­lich betrachtet.

Stadt­käm­me­rin Doro­thée Schnei­der betont: “Auch bei die­sem Pro­jekt fin­den die Klima- und Nach­hal­tig­keits­ziele der Stadt Düs­sel­dorf Berück­sich­ti­gung. Für Pla­nung und Bau wird die BIM (Buil­ding Infor­ma­tion Mode­ling) Metho­dik ange­wen­det und die Mög­lich­keit einer Zer­ti­fi­zie­rung nach den DGNB Zie­len geprüft. Hier­durch wird die Vor­bild­funk­tion der Maß­nahme unterstrichen.”

Zeit­pla­nung und Kosten
Der Aus­füh­rungs- und Finan­zie­rungs­be­schluss wird für das zweite Quar­tal 2025 ange­strebt. Bau­be­ginn könnte dann im zwei­ten Quar­tal 2026 sein, so dass nach einer Bau­zeit von rund zwei­ein­halb Jah­ren eine Fer­tig­stel­lung im vier­ten Quar­tal 2028 mög­lich wäre. Die vor­läu­fi­gen Gesamt­kos­ten der Maß­nahme wur­den auf Basis eines Kos­ten­rah­mens mit rund sie­ben Mil­lio­nen ermittelt.