Polizistinnen und Polizisten des Verkehrsdienstes mussten am Dienstagnachmittag zahlreiche Autofahrerinnen und Autofahrer bei Geschwindigkeitskontrollen herauswinken. Fünf Verkehrsteilnehmern drohen nun Fahrverbote. Darunter ein Düsseldorfer, der nahezu doppelt so schnell unterwegs war, wie erlaubt.
Der 43-jährige Düsseldorfer war mit seinem Auto auf der Werstener Straße in Fahrtrichtung Innenstadt unterwegs. Das aber offenbar viel zu schnell: Bei erlaubten 60 km/h wurde er mit 123 km/h gemessen. Nach Abzug einer Messtoleranz entspricht das einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 59 Stundenkilometern. Den Fahrer erwarten nun mindestens 560 Euro Bußgeld, zwei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.
Auch auf der Karl-Geusen-Straße überwachte der Verkehrsdienst die Geschwindigkeit. Insgesamt schrieben die Beamtinnen und Beamten gestern 18 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und verhängten zudem zwei Verwarngelder.