Rhein­bahn­bus kol­li­diert mit Straßenbahn

 

Bei der Kol­li­sion zwi­schen einem Rhein­bahn­bus und einer Stra­ßen­bahn der Linie 701 heute Mor­gen im Rath wur­den meh­rere Per­so­nen zum Teil schwer verletzt.

Die 31-jäh­rige Stra­ßen­bahn­fah­re­rin sowie der 42-jäh­rige Bus­fah­rer muss­ten zur Behand­lung in Kran­ken­häu­ser gebracht wer­den. Durch die Wucht der Kol­li­sion ent­gleiste die Stra­ßen­bahn und wurde, wie auch der Bus, erheb­lich beschä­digt. Es waren umfang­rei­che Ber­gungs­maß­nah­men bis in den Vor­mit­tag erfor­der­lich. Grö­ßere Ver­kehrs­stö­run­gen blie­ben jedoch aus.

Nach den bis­he­ri­gen Ermitt­lun­gen der Poli­zei war zur Unfall­zeit die 31-jäh­rige Stra­ßen­bahn­fah­re­rin mit der Linie 701 in Rich­tung Rath/Unterrath unter­wegs. Kurz vor dem Dome bog vor ihr ein 42-jäh­ri­ger Fah­rer mit sei­nem Rhein­bahn­bus links ab. Der Bus war aus Rich­tung Rath kom­mend unter­wegs und beab­sich­tigte an der Ört­lich­keit (eigene Bus­spur) zu wen­den. Im Schnittpunt Gleise / Fahr­spur kam es zur Kol­li­sion. Nach über­ein­stim­men­den Anga­ben galt für die Stra­ßen­bahn freie Fahrt. Der Par­al­lel­ver­kehr der Stra­ßen­bahn hatte Grün­licht. In der Stra­ßen­bahn wur­den vier Per­so­nen leicht ver­letzt. Der Bus hatte zum Glück keine Fahr­gäste an Bord. Die Rhein­bahn küm­merte sich bis zum Mit­tag mit eige­nem schwe­ren Gerät um die Ber­gung der Strab und des Busses.