Dank reflek­tie­ren­der Klei­dung und Acces­soires bes­ser sicht­bar — das demons­trie­ren Anto­nia Schnelle, Amt für Ver­kehrs­ma­nage­ment, Simon Höh­ner, Ver­kehrs­wacht, Katha­rina Metz­ker, Lei­te­rin Amt für Ver­kehrs­ma­nage­ment, und Janette Louis, Poli­zei (v.l.),© Lokalbüro

 

Mit dem Beginn der dunk­len Jah­res­zeit steigt das Risiko für Unfälle im Stra­ßen­ver­kehr, ins­be­son­dere für Fuß­gän­ger, Rad­fah­rer und Kin­der. Um die­sem Trend ent­ge­gen­zu­wir­ken, ver­an­stal­ten die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf, die Poli­zei und die Ver­kehrs­wacht gemein­sam die Akti­ons­tage „Sicher durch die dunkle Jah­res­zeit“ in den Scha­dow-Arka­den. Am Frei­tag, den 15. Novem­ber 2024, infor­mier­ten Ver­tre­ter der Koope­ra­ti­ons­part­ner über die Bedeu­tung von Sicht­bar­keit im Stra­ßen­ver­kehr und boten prak­ti­sche Unter­stüt­zung an.

Mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit

Im Mit­tel­punkt der Aktion steht die Bot­schaft, dass helle und reflek­tie­rende Klei­dung Leben ret­ten kann. Dun­kel geklei­dete Per­so­nen wer­den im Stra­ßen­ver­kehr häu­fig erst auf sehr kurze Distanz wahr­ge­nom­men – ein Risiko, das durch reflek­tie­rende Acces­soires deut­lich redu­ziert wer­den kann. „Mit ein­fa­chen Mit­teln lässt sich das Risiko, über­se­hen zu wer­den, erheb­lich sen­ken“, erklärte Katha­rina Metz­ker, Lei­te­rin des Amtes für Verkehrsmanagement.

Die Fach­leute ver­teil­ten vor Ort reflek­tie­rende Bän­der, Warn­wes­ten für Kin­der und wei­tere Hilfs­mit­tel, die Ver­kehrs­teil­neh­mer sicht­ba­rer machen. Zudem stan­den Infor­ma­ti­ons­flyer und ein Las­ten­rad mit zusätz­li­chen Mate­ria­lien bereit.

Interaktive Angebote für Besucher

Ein beson­de­res High­light der Akti­ons­tage war die Mög­lich­keit für Pas­san­ten, kos­ten­los an Seh- und Reak­ti­ons­tests teil­zu­neh­men. Gerade Auto­fah­rern wurde ans Herz gelegt, in der dunk­len Jah­res­zeit beson­ders vor­sich­tig und vor­aus­schau­end zu fah­ren. „Bes­sere Sicht­bar­keit und ange­passte Geschwin­dig­keit bedeu­ten mehr Sicher­heit und kön­nen Leben ret­ten“, beton­ten die Organisatoren.

Beeindruckende Zahlen: So viel bringt Sichtbarkeit

Die Kam­pa­gne unter­strich ihre Bot­schaft mit ein­drucks­vol­len Zahlen:

  • Dun­kel geklei­dete Per­so­nen wer­den bei schlech­ten Licht­ver­hält­nis­sen erst aus 25 bis 30 Metern Ent­fer­nung erkannt.
  • Helle Klei­dung erhöht die Sicht­bar­keit auf 40 bis 50 Meter.
  • Reflek­tie­rende Ele­mente machen Per­so­nen bereits aus 130 bis 160 Metern Ent­fer­nung sichtbar.

Zweiter Aktionstag am Samstag

Wer den ers­ten Akti­ons­tag ver­passt hat, kann sich noch heute am Sams­tag, den 16. Novem­ber 2024, von 11 bis 15 Uhr im Erd­ge­schoss der Scha­dow-Arka­den infor­mie­ren. Die Koope­ra­ti­ons­part­ner hof­fen auf eine rege Teil­nahme, um noch mehr Men­schen für die Wich­tig­keit der Sicht­bar­keit im Stra­ßen­ver­kehr zu sensibilisieren.

„Jeder Unfall ist einer zu viel! Sor­gen Sie für sich und Ihre Kin­der vor – durch ein­fa­che Maß­nah­men wie helle Klei­dung und reflek­tie­rende Acces­soires“, appel­lier­ten die Ver­an­stal­ter an die Besucher.

Mit die­sen Aktio­nen set­zen sich die Part­ner aktiv für mehr Sicher­heit im Stra­ßen­ver­kehr ein – ein Enga­ge­ment, das beson­ders in der dunk­len Jah­res­zeit von ent­schei­den­der Bedeu­tung ist.