Musik­korps der Bun­des­wehr unter der Lei­tung von Oberst­leut­nant Chris­tian Wei­per © Lokalbüro

 

Ein beson­de­rer Vor­mit­tag für 1.500 Kin­der aus Düs­sel­dorf: Die Becker-Ker­ner-Stif­tung brachte heute mit dem Musik­korps der Bun­des­wehr die Ton­dich­tung „Emil und die Detek­tive“ in die Ton­halle und schenkte damit Schü­le­rin­nen und Schü­lern ein ein­zig­ar­ti­ges kul­tu­rel­les Erleb­nis. Ziel der Stif­tung ist es, junge Men­schen früh­zei­tig für Musik und Kul­tur zu begeis­tern – eine Mis­sion, die mit dem heu­ti­gen Auf­tritt in Nord­rhein-West­fa­len eine neue Etappe erreichte.

Der Kon­zert­saal war bis auf den letz­ten Platz gefüllt, als die ers­ten Klänge des Musik­korps der Bun­des­wehr unter der Lei­tung von Oberst­leut­nant Chris­tian Wei­per ertön­ten. Viele der jun­gen Zuhö­rer, die aus ins­ge­samt 22 Grund‑, Real- und Gesamt­schu­len stamm­ten, besuch­ten an die­sem Tag zum ers­ten Mal die Düs­sel­dor­fer Ton­halle. Die Kin­der kamen über­wie­gend aus Stadt­tei­len, in denen kul­tu­relle Ange­bote oft schwer zugäng­lich sind.

Neben der mit­rei­ßen­den Musik gab es ein wei­te­res High­light: Der bekannte Schau­spie­ler und Syn­chron­spre­cher Diet­mar Wun­der, bekannt als deut­sche Stimme von Daniel Craig, las die Geschichte von Erich Käst­ners „Emil und die Detek­tive“ vor. Seine mar­kante Stimme und das leben­dige Orches­ter schu­fen gemein­sam eine magi­sche Atmo­sphäre, die das junge Publi­kum sicht­lich begeisterte.

Dag­mar Wandt, Lei­te­rin des Düs­sel­dor­fer Schul­ver­wal­tungs­am­tes, lobte die Initia­tive der Stif­tung: „Sol­che Ver­an­stal­tun­gen öff­nen den Kin­dern Türen zu neuen Wel­ten. Kul­tur sollte für alle zugäng­lich sein, und die­ses Kon­zert ist ein wich­ti­ger Schritt in diese Rich­tung.“ Auch die Stif­tungs­grün­der Britta Becker und Johan­nes B. Ker­ner zeig­ten sich zufrie­den. „Unsere Stif­tungs­ar­beit erreicht mit Düs­sel­dorf einen wei­te­ren Mei­len­stein. Kul­tur und Musik sind zen­trale Werte, die gerade in her­aus­for­dern­den Zei­ten den Zusam­men­halt stär­ken kön­nen“, betonte Kerner.

Das Enga­ge­ment der Stif­tung, die sich seit Jah­ren in Ham­burg und Ber­lin für die För­de­rung kul­tu­rel­ler und sport­li­cher Akti­vi­tä­ten ein­setzt, stößt auch in Düs­sel­dorf auf große Zustim­mung. „Die Kin­der erle­ben unsere Kon­zerte wie ein Geschenk. Ihr Stau­nen und ihre Freude sind die schönste Bestä­ti­gung unse­rer Arbeit“, ergänzte Britta Becker.

Nach dem Kon­zert sorgte der Spon­sor Harry Brot dafür, dass die Kin­der mit einem gesun­den Sand­wich gestärkt den Rück­weg antre­ten konnten.

Mit ihrer Arbeit setzt die Becker-Ker­ner-Stif­tung ein star­kes Zei­chen für die kul­tu­relle För­de­rung jun­ger Men­schen, unab­hän­gig von Her­kunft oder sozia­len Umstän­den. Mit Ver­an­stal­tun­gen wie der heu­ti­gen möchten

Britta Becker-Kerner © Lokalbüro
Dagmar Wandt und Britta Becker-Kerner © Lokalbüro
Dietmar Wunder © Lokalbüro