Die Poli­zei­prä­si­den­tin Miriam Brauns begür­ßte die Gäste aus den Nie­der­lan­den © Lokalbüro

 

Am heu­ti­gen Tag prä­sen­tierte die Düs­sel­dor­fer Poli­zei im Rah­men eines Presse- und Foto­ter­mins ihr bewähr­tes Sicher­heits­kon­zept für die Weih­nachts­zeit. Gemein­sam mit vier Poli­zis­tin­nen und Poli­zis­ten der Poli­tie Den Haag ver­stär­ken die Beam­ten an den Advents­wo­chen­en­den die Prä­senz auf den Weih­nachts­märk­ten und in den beleb­ten Ein­kaufs­stra­ßen der Landeshauptstadt.

Die deutsch-nie­der­län­di­sche Koope­ra­tion, die seit 26 Jah­ren besteht, ermög­licht es den nie­der­län­di­schen Poli­zis­tin­nen und Poli­zis­ten, ihren Lands­leu­ten in ihrer Mut­ter­spra­che bera­tend zur Seite zu ste­hen. Ins­be­son­dere wäh­rend der Weih­nachts­zeit, in der Düs­sel­dorf viele inter­na­tio­nale Besu­cher anzieht, ist die­ser Ser­vice von gro­ßer Bedeutung.

Poli­zei­prä­si­den­tin Miriam Brauns begrüßte die nie­der­län­di­schen Gäste per­sön­lich und hob die Wich­tig­keit die­ser grenz­über­schrei­ten­den Zusam­men­ar­beit her­vor: „Die enge Part­ner­schaft mit der Poli­tie Den Haag ist ein unver­zicht­ba­rer Bestand­teil unse­res Sicher­heits­kon­zepts. Sie stärkt das Ver­trauen der Besu­cher und sorgt für eine ange­nehme Atmo­sphäre in unse­rer Stadt.“

Das Ein­satz­kon­zept der Poli­zei­in­spek­tion Mitte zielt auf eine hohe sicht­bare Prä­senz, um das Sicher­heits­ge­fühl der Besu­cher zu erhö­hen und Straf­ta­ten wie Taschen­dieb­stahl oder Trick­dieb­stähle zu ver­hin­dern. Neben uni­for­mier­ten Dop­pel­strei­fen sind auch Zivil­fahn­der ver­stärkt im Ein­satz. Diese Maß­nah­men die­nen dazu, poten­zi­elle Straf­tä­ter früh­zei­tig zu erken­nen und im Bedarfs­fall beweis­kräf­tig zu überführen.

Mit ihrer geziel­ten Anspra­che von Pas­san­ten infor­mie­ren die Beam­ten über prä­ven­tive Maß­nah­men gegen Dieb­stahl und geben wert­volle Ver­hal­tens­tipps. „Unsere Poli­zis­tin­nen und Poli­zis­ten spre­chen die Besu­cher direkt an, um sie auf Gefah­ren auf­merk­sam zu machen – sei es beim Schutz der Wert­sa­chen oder im Umgang mit par­ken­den Fahr­zeu­gen“, erklärt eine Spre­che­rin der Polizei.

Die gemein­same Prä­senz von deut­schen und nie­der­län­di­schen Beam­ten unter­streicht die beson­dere Ver­bun­den­heit der bei­den Part­ner­städte und stellt ein kla­res Zei­chen für Sicher­heit und Gast­freund­schaft dar. Besu­cher und Bür­ger sind ein­ge­la­den, sich mit Fra­gen und Anlie­gen ver­trau­ens­voll an die Dop­pel­strei­fen zu wenden.