Angela Froe­mer, Prof. Dr. h.c. Oskar Gott­lieb Blarr, Phil­lip Scheu­vens und Katha­rina Ilse © Lokalbüro

 

Am Don­ners­tag lud das Beer­di­gungs­in­sti­tut Scheu­vens zu einem außer­ge­wöhn­li­chen musi­ka­li­schen Abend ein. Das Weih­nachts­kon­zert fand im „Raum des Abschieds“ statt, einem Ort, der an die­sem Abend von besinn­li­cher Musik und einer war­men Atmo­sphäre erfüllt war.

Gespielt wur­den Weih­nachts­lie­der, die eine beson­dere Ver­bin­dung zu Düs­sel­dorf hat­ten. Viele der Stü­cke wur­den ent­we­der in Düs­sel­dorf kom­po­niert oder hat­ten eine enge Bezie­hung zur Stadt. Ein High­light des Abends war das Weih­nachts­lied „In einer Höhle zu Beth­le­hem“, des­sen Text von Klaus Berg stammt, wäh­rend die Musik von Prof. Oskar Gott­lieb Blarr kom­po­niert wurde. Die­ses Stück wurde 1978 im Düs­sel­dor­fer „Uerige“ uraufgeführt.

Prof. Dr. h.c.Oskar Gott­lieb Blarr, ein renom­mier­ter Kom­po­nist und Musi­ker, beglei­tete die Weih­nachts­lie­der am Kla­vier. Mit sei­nem char­man­ten und humor­vol­len Mode­ra­ti­ons­stil ver­band er die musi­ka­li­schen Dar­bie­tun­gen und brachte die Gäste immer wie­der zum Schmun­zeln. Unter­stützt wurde er von Katha­rina Ilse, mit der er viele Stü­cke vier­hän­dig spielte. Die Sopra­nis­tin Angela Froe­mer sorgte mit ihrer kla­ren, hel­len Stimme für die gesang­li­che Gestal­tung und ani­mierte die Gäste, bei meh­re­ren Lie­dern mit­zu­sin­gen. Eine beson­dere Note erhielt der Abend dadurch, dass einige Stro­phen aus­schließ­lich von Frauen und andere nur von Män­nern gesun­gen wur­den, was für Abwechs­lung und ein Gemein­schafts­ge­fühl sorgte.

Nach dem Kon­zert lud das Beer­di­gungs­in­sti­tut zu einem klei­nen Imbiss im „Raum der Begeg­nung“ ein. Bei Geträn­ken und Snacks lie­ßen die Gäste den Abend in gemüt­li­cher Runde aus­klin­gen. Die Reso­nanz war durch­weg posi­tiv – die Besu­cher zeig­ten sich begeis­tert von der ein­ma­li­gen Atmo­sphäre und dem beson­de­ren Kon­zept des Weihnachtskonzerts.

Phil­lip Scheu­vens, Geschäfts­füh­rer des tra­di­ti­ons­rei­chen Fami­li­en­un­ter­neh­mens in der drit­ten Gene­ra­tion, bedankte sich bei den Gäs­ten und ver­sprach, auch im nächs­ten Jahr wie­der eine beson­dere Weih­nachts­über­ra­schung im „Raum des Abschieds“ zu orga­ni­sie­ren. Das Beer­di­gungs­in­sti­tut Scheu­vens ist mit acht Stand­or­ten in Düs­sel­dorf ver­tre­ten und ver­bin­det Tra­di­tion mit inno­va­ti­ven Ansät­zen, wie die­ser Abend ein­drucks­voll zeigte.

Das Kon­zert war nicht nur ein musi­ka­li­scher Genuss, son­dern auch ein Bei­spiel dafür, wie Musik Men­schen ver­bin­den und selbst in unge­wohn­ten Räu­men Trost und Freude spen­den kann.

Prof. Dr. h.c. Oskar Gottlieb Blarr © Lokalbüro
Angela Froemer und Prof. Dr. h.c. Oskar Gottlieb Blarr © Lokalbüro
 Prof. Dr. h.c. Oskar Gottlieb Blarr und  Katharina Ilse © Lokalbüro