Merkur Spielarena © D.LIVE/Peter Weihs

Mer­kur Spiel­arena © D.LIVE/Peter Weihs

 

Die Stadt Düs­sel­dorf hat ihren Hut in den Ring gewor­fen und sich offi­zi­ell als Aus­tra­gungs­ort für die Frau­en­fuß­ball-Euro­pa­meis­ter­schaft 2029 bewor­ben. Am Mitt­woch wur­den die Bewer­bungs­un­ter­la­gen pünkt­lich beim Deut­schen Fuß­ball-Bund (DFB) ein­ge­reicht. Sollte Deutsch­land den Zuschlag erhal­ten, würde die MERKUR SPIEL-ARENA als eine von acht Spiel­stät­ten Teil des pres­ti­ge­träch­ti­gen Tur­niers wer­den. Ins­ge­samt plant die UEFA 31 Spiele im Rah­men der Women’s EURO 2029. Neben Deutsch­land bewer­ben sich auch Dänemark/Schweden, Ita­lien, Polen und Por­tu­gal um die Aus­tra­gung. Die Ent­schei­dung des UEFA-Exe­ku­tiv­ko­mi­tees wird im Dezem­ber bekanntgegeben.

Erfah­rungs­werte aus der UEFA EURO 2024 flie­ßen ein

An der Erstel­lung der Bewer­bungs­un­ter­la­gen waren zahl­rei­che Akteure betei­ligt. Exper­ten und Exper­tin­nen aus der Stadt­ver­wal­tung, städ­ti­schen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten, For­tuna Düs­sel­dorf sowie wei­te­ren Orga­ni­sa­tio­nen haben ihre Erfah­run­gen ein­ge­bracht, die sie bei der erfolg­rei­chen Aus­rich­tung der UEFA EURO 2024 und ande­rer Sport­groß­ver­an­stal­tun­gen gesam­melt haben. Die Stadt setzt auf ihre bewähr­ten Kom­pe­ten­zen und hebt dabei die Werte Gemein­schaft, Respekt und Viel­falt hervor.

„Die wun­der­ba­ren Bil­der der UEFA EURO 2024 aus der MERKUR SPIEL-ARENA und den Fan Zones in Düs­sel­dorf sind uns in bes­ter Erin­ne­rung. Grund genug, sich auch als Gast­ge­ber­stadt für die UEFA Women’s EURO 2029 zu bewer­ben,“ erklärte Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler. „Die Fuß­ball-EM 2029 bie­tet gleich­zei­tig die Mög­lich­keit, die The­men Diver­si­tät und Gleich­be­rech­ti­gung voranzubringen.“

Nach­hal­tige Ent­wick­lung für den Frauenfußball

Düs­sel­dorf möchte mit der Bewer­bung ein star­kes Signal für die Wei­ter­ent­wick­lung des Frauen- und Mäd­chen­fuß­balls set­zen. In den letz­ten Jah­ren wur­den in der Stadt bereits zahl­rei­che Maß­nah­men ergrif­fen, um die­sen Bereich nach­hal­tig zu för­dern. Ein erfolg­rei­ches Tur­nier könnte die­sem Enga­ge­ment einen wei­te­ren Schub ver­lei­hen. Burk­hard Hintzsche, Stadt­di­rek­tor der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf, sieht die Bewer­bung eben­falls als logi­schen Schritt: „Wir haben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren immer wie­der unter Beweis gestellt, welch groß­ar­ti­ger Gast­ge­ber und Aus­rich­ter für Sport­events die Stadt Düs­sel­dorf ist. Die UEFA Women’s EURO 2029 passt her­vor­ra­gend zu uns.“

Lokale Part­ner unter­stüt­zen die Bewerbung

Auch For­tuna Düs­sel­dorf, die tra­di­ti­ons­rei­che Fuß­ball­in­sti­tu­tion der Stadt, zeigt sich begeis­tert von der mög­li­chen Aus­tra­gung. Alex­an­der Jobst, Vor­stands­vor­sit­zen­der von For­tuna Düs­sel­dorf, erklärte: „Unsere Abtei­lung für Mäd­chen- und Frau­en­fuß­ball und das Düs­sel­dor­fer Bünd­nis für Mäd­chen­fuß­ball haben in den letz­ten Jah­ren eine sehr gute Ent­wick­lung genom­men. Ein sol­ches Tur­nier und meh­rere Spiele in unse­rem sport­li­chen ‚Wohn­zim­mer‘ wür­den dem loka­len Frau­en­fuß­ball einen wei­te­ren Schub geben.“

Neben For­tuna Düs­sel­dorf unter­stützt auch D.LIVE, Betrei­ber der MERKUR SPIEL-ARENA, die Bewer­bung. Michael Brill, CEO von D.LIVE, betonte: „Die Ent­wick­lung des Frau­en­fuß­balls ist rasant – ob Zuschau­er­schnitt, Ein­schalt­quo­ten oder aktive Sport­le­rin­nen. Mit der Frauen-Fuß­ball-Euro­pa­meis­ter­schaft 2029 würde Düs­sel­dorf den teil­neh­men­den Ath­le­tin­nen, Besu­che­rin­nen und Besu­chern ein ein­zig­ar­ti­ges Erleb­nis des Sports in der MERKUR SPIEL-ARENA präsentieren.“

Auf dem Weg zu einer Entscheidung

Die Ent­schei­dung über die Ver­gabe der UEFA Women’s EURO 2029 wird im Dezem­ber durch das UEFA-Exe­ku­tiv­ko­mi­tee gefällt. Düs­sel­dorf setzt dar­auf, die posi­ti­ven Ein­drü­cke der UEFA EURO 2024 und die große Begeis­te­rung der Fans in die nächste Runde zu tra­gen. Das Ziel: ein nach­hal­ti­ges und unver­gess­li­ches Tur­nier, das Gemein­schaft und Viel­falt in den Mit­tel­punkt stellt.

 

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