Am Freitag, 7. Februar, um 16.30 Uhr wird im Aquazoo Löbbecke Museum die Führung "Ausgestorben wird immer" für Erwachsene angeboten,(c)Aquazoo Löbbecke Museum

Am Frei­tag, 7. Februar, um 16.30 Uhr wird im Aqua­zoo Löbb­ecke Museum die Füh­rung “Aus­ge­stor­ben wird immer” für Erwach­sene angeboten,©Aquazoo Löbb­ecke Museum

 

Das Aqua­zoo Löbb­ecke Museum, Kai­sers­wert­her Straße 380, zeigt noch bis zum 28. Mai 2025 die Aus­stel­lung “Memento mori: Vom Leben, Altern und Ster­ben”. Zu die­ser wird am Frei­tag, 7. Februar, um 16.30 Uhr die Füh­rung “Aus­ge­stor­ben wird immer” für Erwach­sene ange­bo­ten. Nur der Ein­tritt ist zu lösen und eine Anmel­dung ist erfor­der­lich per E‑Mail unter paedagogik.aquazoo@dusseldorf.de. Der Treff­punkt ist in der Eingangshalle.

Im Rah­men des 90-minü­ti­gen Rund­gangs wer­den zunächst ein­zelne Tier­ar­ten pas­send zum Thema der Füh­rung auf­ge­sucht. Dann geht es in die Son­der­aus­stel­lung, wobei die ver­schie­de­nen The­men­ab­schnitte vor­ge­stellt wer­den – eine Ein­la­dung zur Dis­kus­sion über die dar­ge­bo­te­nen Infor­ma­tio­nen und Prä­pa­rate, ins­be­son­dere unter dem Aspekt des Arten­ster­bens und Artenschutzes.

“Memento mori” – der aus dem anti­ken Rom stam­mende Aus­spruch mahnt, sich sei­ner eige­nen Sterb­lich­keit bewusst zu wer­den und ent­spre­chend zu han­deln. Doch auch wenn wir Men­schen oft den Tod fürch­ten, muss Ster­ben per se nichts Schlech­tes sein. Der Tod eines Orga­nis­mus ist fes­ter Bestand­teil des Lebens. Er schafft Platz für die Aus­brei­tung ande­rer Lebe­we­sen und macht so eine Evo­lu­tion der Arten über­haupt erst möglich.

Doch warum muss eigent­lich alles ster­ben? Wel­che bio­lo­gi­schen Gründe gibt es für das Altern und den Tod? Und lässt sich der Tod am Ende viel­leicht doch durch Medi­zin und For­schung über­win­den? Die aktu­elle Aus­stel­lung im Aqua­zoo Löbb­ecke Museum wid­met sich den zen­tra­len Fra­gen der mensch­li­chen Exis­tenz und der aller ande­ren Lebe­we­sen – und gibt sogar Ein­bli­cke, was nach dem Tod passiert.

In der Aus­stel­lung fol­gen die Besu­che­rin­nen und Besu­cher in meh­re­ren, teils inter­ak­ti­ven Sta­tio­nen dem Lauf des Lebens – vom ers­ten bis zum letz­ten Atem­zug. Zu den High­lights der Aus­stel­lung zäh­len das Prä­pa­rat eines über zwei Meter lan­gen Nil­kro­ko­dils, ein Dino­sau­rier-Schä­del und auch meh­rere natür­lich ent­stan­dene Tier­mu­mien. Getreu dem Kon­zept des Aqua­zoo Löbb­ecke Museum wer­den neben vie­len span­nen­den Objek­ten auch lebende Orga­nis­men in der Aus­stel­lung gezeigt, etwa Speck­kä­fer, die Kada­ver ver­wer­ten. Süß­was­ser­po­ly­pen, die der Unsterb­lich­keit tat­säch­lich erstaun­lich nahe­kom­men, haben eben­falls Ein­zug in die Aus­stel­lung gehal­ten. Die Son­der­aus­stel­lung kann ohne zusätz­li­che Kos­ten wäh­rend der Öff­nungs­zei­ten (täg­lich von 10 bis 18 Uhr) mit einem Ticket für das gesamte Haus besich­tigt werden.

 

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