Symbolbild Fahrerkabine eines geparkten LKW in Vollbrand © Patrick Schüller

Sym­bol­bild Fah­rer­ka­bine eines gepark­ten LKW in Voll­brand © Patrick Schüller

 

Tat­zeit: Mitt­woch, den 5. Februar 2025, 04:45 — 05:14 Uhr

Am frü­hen Mitt­woch­mor­gen brann­ten inner­halb kur­zer Zeit in Lie­ren­feld ein Wohn­mo­bil und in Eller ein Pkw voll­kom­men aus. Es ent­stand hoher Sach­scha­den. Die Brand­orte lie­gen ledig­lich einen Kilo­me­ter aus­ein­an­der, wes­halb eine vor­sätz­li­che Brand­stif­tung nicht aus­ge­schlos­sen wer­den kann. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.

Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen erhielt die Leit­stelle gegen 04:45 Uhr einen Not­ruf, dass auf dem Wil­helm-Hein­rich-Weg, am dor­ti­gen Sport­platz, ein Wohn­mo­bil lich­ter­loh brenne. Zuvor habe es einen lau­ten Knall gege­ben. Das Feuer griff auf dane­ben par­kende Pkw über und beschä­digte diese erheb­lich. Das Wohn­mo­bil brannte voll­kom­men aus.

Kurze Zeit spä­ter, gegen 05:14 Uhr, wurde der Poli­zei ein wei­te­rer Fahr­zeug­brand gemel­det. In Höhe der Richard­straße 60 sollte ein Mer­ce­des bren­nen. Ein hin­ter dem Fahr­zeug par­ken­der Volks­wa­gen wurde durch die Hit­ze­ent­wick­lung zusätz­lich in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Der Mer­ce­des brannte eben­falls voll­kom­men aus.

An bei­den Brand­or­ten ent­stan­den Sach­schä­den in Höhe eines mitt­le­ren sechs­stel­li­gen Betra­ges. Per­so­nen wur­den nicht ver­letzt. Auf­grund der ört­li­chen und zeit­li­chen Nähe der Brände kann der­zeit eine vor­sätz­li­che Brand­stif­tung nicht aus­ge­schlos­sen wer­den. Die Brand­er­mitt­ler haben die Arbeit aufgenommen.

Die Poli­zei sucht in die­sem Zusam­men­hang Zeu­gen, die zu den besag­ten Brand­zei­ten Hin­weise geben kön­nen. Diese wer­den gebe­ten, sich an das zustän­dige Kri­mi­nal­kom­mis­sa­riat 11 der Düs­sel­dor­fer Poli­zei unter Tele­fon 0211–8700 zu wenden.