Mit Anwohnern, Mitgliedern der Kirchengemeinde und Vertretern der Paulusschule wurde bei einem Gestaltungsworkshop überlegt, wie die Nachbarschaftszone Paulusplatz aussehen könnte,(c)Landeshauptstadt Düsseldorf, David Young

Mit Anwoh­nern, Mit­glie­dern der Kir­chen­ge­meinde und Ver­tre­tern der Pau­lusschule wurde bei einem Gestal­tungs­work­shop über­legt, wie die Nach­bar­schafts­zone Pau­lus­platz aus­se­hen könnte,©Landeshauptstadt Düs­sel­dorf, David Young

 

In den Som­mer­mo­na­ten soll Düs­sel­dorfs erste Nach­bar­schafts­zone am Pau­lus­platz für eine neue Auf­ent­halts­qua­li­tät sor­gen. Wie die Nach­bar­schafts­zone aus­se­hen könnte, wurde am Sams­tag, 8. Februar 2025, mit rund 50 Anwoh­nern, Mit­glie­dern der Kir­chen­ge­meinde und Ver­tre­tern der Pau­lusschule bei einem Gestal­tungs­work­shop überlegt.

Pla­ne­rin­nen und Pla­ner der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf sowie Mobi­li­täts- und Umwelt­de­zer­nent Jochen Kral tausch­ten sich inten­siv mit den Men­schen vor Ort aus und erklär­ten, was am Pau­lus­platz mög­lich sein könnte. Anhand von Plä­nen des Pau­lus­plat­zes und der nähe­ren Umge­bung wur­den Ideen gesam­melt und über­legt, wel­che Module wie zum Bei­spiel Park­lets, Hoch­beete, Sitz­bänke oder Fahr­rad­stän­der die erste Nach­bar­schafts­zone berei­chern würden.

Das Pro­jekt “Nach­bar­schafts­zo­nen” ver­folgt das Ziel, durch ver­schie­dene Gestal­tungs­ele­mente eine Ver­kehrs­be­ru­hi­gung zu erzie­len und den Pau­lus­platz als lebens­wer­ten Treff­punkt für alle Gene­ra­tio­nen auf­zu­wer­ten. Beson­ders wich­tig ist die enge Ein­bin­dung der Nach­bar­schaft, um eine Iden­ti­fi­ka­tion mit dem Platz zu för­dern. Um den Bedürf­nis­sen aller Ziel­grup­pen – von Jung bis Alt – gerecht zu wer­den, bot der Work­shop eine Platt­form für den gemein­sa­men Austausch.

“Der Work­shop hat gezeigt, wie wich­tig eine enge Zusam­men­ar­beit zwi­schen Anwoh­nen­den, Insti­tu­tio­nen und Ver­kehrs­pla­nung für die nach­hal­tige Gestal­tung des öffent­li­chen Rau­mes ist und wie gut sie funk­tio­nie­ren kann. Es kamen wert­volle, krea­tive und den­noch rea­lis­ti­sche Anre­gun­gen. Die Bür­ger zeig­ten eine beson­dere Reife”, betonte Mobi­li­täts- und Umwelt­de­zer­nent Jochen Kral. Er führte aus: “Damit das Nach­bar­schafts­zo­nen-Pro­jekt am Pau­lus­platz ein Erfolg wird, sind wir auch wei­ter­hin auf das nach­bar­schaft­li­che Enga­ge­ment ange­wie­sen. Sei es bei wie aktu­ell der Pla­nung oder spä­ter auch bei der Pflege der Hoch­beete und wei­te­ren Ele­men­ten der Nachbarschaftszone.”

Die erar­bei­te­ten Ergeb­nisse wer­den nun in eine detail­lierte Pla­nung über­führt und in den Betei­li­gungs- und Gre­mi­en­um­lauf ein­ge­bracht. Die Nach­bar­schafts­zone soll in den Som­mer­mo­na­ten auf­ge­baut und bis in den Herbst erleb­bar sein.

 

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