Symbolbild Polizei © Lokalbüro

Sym­bol­bild Poli­zei © Lokalbüro

 

Tat­zeit: Mitt­woch, 12. Februar 2025, 17:17 Uhr

Für einen poli­zei­be­kann­ten Auto­fah­rer endete am Mitt­woch­nach­mit­tag die Flucht vor einer Ver­kehrs­kon­trolle in Ben­rath mit einem Ver­kehrs­un­fall in Mon­heim am Rhein. Der Fah­rer sorgte für meh­rere Gefah­ren­si­tua­tio­nen, bei denen glück­li­cher­weise nie­mand zu Scha­den kam. Er besaß keine gül­tige Fahr­erlaub­nis und stand ver­mut­lich unter dem Ein­fluss von Alko­hol und Drogen.

Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen wollte eine Streife der Poli­zei­wa­che Wers­ten einen Pkw auf der Bör­chem­straße in Ben­rath auf­grund eines Ver­kehrs­de­likts kon­trol­lie­ren. Hierzu wur­den Anhal­te­zei­chen gege­ben. Der Fahr­zeug­füh­rer miss­ach­tete diese, beschleu­nigte sei­nen Audi A6 und flüch­tete in Rich­tung Baum­berg. Wäh­rend der Flucht setzte er sich rück­sichts­los über diverse Ver­kehrs­re­geln hin­weg: Er miss­ach­tete rote Ampeln, gefähr­dete bei­nahe Fuß­gän­ger und führte mit über­höh­ter Geschwin­dig­keit ris­kante Über­hol­ma­nö­ver durch.

In Mon­heim am Rhein ver­lor der Fah­rer schließ­lich auf der Haupt­straße die Kon­trolle über sein Fahr­zeug, prallte gegen einen Later­nen­mast und ver­ur­sachte einen Ver­kehrs­un­fall mit einem wei­te­ren Auto. Hier konnte der Audi gestoppt werden.

Der poli­zei­be­kannte 20-jäh­rige Maze­do­nier und sein 22-jäh­ri­ger Bei­fah­rer wur­den vor­läu­fig fest­ge­nom­men. Auf der Poli­zei­wa­che Wers­ten stellte sich her­aus, dass der Fah­rer keine gül­tige Fahr­erlaub­nis besaß. Zudem wurde ihm eine Blut­probe ent­nom­men, da der Ver­dacht bestand, dass er unter dem Ein­fluss von Alko­hol und Dro­gen stand.

Beide Män­ner tra­ten ihre Heim­reise zu Fuß an, da ihr Auto als Beweis­mit­tel beschlag­nahmt wurde. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.