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Symbolbild Bombenentschärfung: © Feuerwehr Düsseldorf
Montag, 17. Februar 2025, 12.56 Uhr, Clarissenstraße, Heerdt
Kurz vor 13 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf die Meldung über einen Kampfmittelfund auf einer Baustelle im Stadtteil Heerdt. Zur Lageerkundung alarmierte die Leitstelle einen Führungsdienst der Feuerwehr an die gemeldete Adresse. Zusätzlich wurde der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung zur fachlichen Unterstützung hinzugezogen. Dieser identifizierte das Kampfmittel als Flakgranate, die vor Ort gesprengt werden musste.
Zur Sicherheit legten die Fachleute des Kampfmittelräumdienstes einen Gefahrenbereich von 100 Metern fest, weswegen insgesamt sieben Anwohner ihre Wohnungen verlassen mussten. Eine Baufirma schüttete vor Ort Sand auf, um die Auswirkungen der Sprengung abzudämpfen. Währenddessen standen Einsatzkräfte der Feuerwehr bereit, um im Notfall sofort eingreifen zu können.
Die Sprengung verlief wie geplant und ohne Schäden. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich. Nach insgesamt viereinhalb Stunden war der Einsatz beendet.