Symbolbild Baumpfällungen © Lokalbüro

Sym­bol­bild Baum­pfäl­lun­gen © Lokalbüro

 

Die Stadt muss 130 kranke und abge­stor­bene Bäume fäl­len. Die Arbei­ten sind im Ergeb­nis der städ­ti­schen Baum­kon­trol­len nötig, weil die Bäume nicht mehr stand- und bruch­si­cher sind. Vorab wer­den die Bäume auf besetzte Brut­höh­len und Nes­ter unter­sucht. Die Arbei­ten begin­nen in die­ser Woche.

Unter den 130 Bäu­men sind 48 Stra­ßen­bäume und 82 in Grün­an­la­gen. 43 Bäume sind bereits abge­stor­ben, wei­tere 36 absterbend.

Betrof­fen sind unter ande­rem 17 abster­bende Bäume an der Ronsdor­fer Straße, neun kranke Bäume am Grün­weg Rath/Eller sowie sie­ben am Südring.

Bevor die Arbei­ten begin­nen, infor­miert die Stadt Anwoh­nende und Pas­san­ten mit Ban­de­ro­len an den betrof­fe­nen Bäu­men. Dar­über hin­aus kom­mu­ni­ziert die Ver­wal­tung Baum­fäl­lun­gen über die Kar­ten­an­wen­dung Düs­sel­dorf Maps unter https://maps.duesseldorf.de/ in der The­men­ka­te­go­rie Baumbestand.

Ziel der Stadt ist es, mög­lichst viele der Stand­orte erneut zu bepflan­zen. Für die Nach­pflan­zung der Stra­ßen­bäume ver­an­lasst die Ver­wal­tung soge­nannte Umlauf­ver­fah­ren. Dabei prü­fen unter ande­rem die Netz­ge­sell­schaft, der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb und die Tele­kom die nahe­ge­le­ge­nen Lei­tungs­tras­sen und ihren Abstand zum Baum­stand­ort. Ebenso sind not­wen­dige Abstände zu den Ver­kehrs­an­la­gen sowie brand­schutz­tech­ni­sche Belange zu beachten.

Bis Ende März hat die Stadt rund 1.500 Bäume gepflanzt. Dar­un­ter sind u.a. 300 Nach­pflan­zun­gen von Stra­ßen­bäu­men, 365 Maß­nah­men im Stadt­baum­kon­zept, 230 Bäume in Grün­an­la­gen, 225 Bäume auf Pri­vat­grund­stü­cken im Rah­men der Aktion “Dein Baum” und 150 Bäume im Rah­men von Bau­pro­jek­ten. Zudem wur­den 75 Schat­ten­bäume auf Spiel­plät­zen gepflanzt, 70 Bäume auf Fried­hö­fen und 100 in Sport­an­la­gen. Dazu kamen noch 20.000 Setz­linge im Stadtwald.