DSC03226

Ste­fan Vogel Bild: LOKALBÜRO

Ste­fan hat Pläne. Der bekannte Düsseldorfer Stra­ßen­mu­si­ker will Kin­dern und Jugend­li­chen aus finan­zi­ell nicht so geseg­ne­ten Fami­lien die wun­der­bare Welt der Musik eröffnen. „Alle­mal bes­ser, als mit einem Kas­ten Bier auf Spielplätzen abzuhängen. Da kom­men sie nur auf dumme Gedan­ken — um an den nächsten Kas­ten zu kom­men,“ sagt Ste­fan Vogel.

Musik ist kein Hexenwerk

Zunächst will Ste­fan den Kids das fas­zi­nie­rende Instru­ment Gitarre näher brin­gen. Dann ermu­ti­gen, auch dazu zu sin­gen. Ste­fan: „Das macht irren Spaß!“ Doch damit nicht genug. Damit die jun­gen Musi­ker sich selbst fin­den, will er ihnen Impro­vi­sa­ti­ons- und Kom­po­si­ti­ons­tech­ni­ken zei­gen. Ste­fan: „Das ist kein Hexen­werk, das kann jeder, der Inter­esse, Fleiß und ein wenig Talent mitbringt.“

Ste­fan braucht Helfer

Große Pläne. Doch Ste­fan kann das nicht allein schaf­fen, braucht Hilfe. Vogel: „Genauer gesagt brau­che ich Spon­so­ren. Und die Unterstützung der Stadt Düsseldorf, die mit Räumen hel­fen könnte. Außer­dem würde der Kauf von Instru­men­ten Kos­ten verursachen.“

Kids zah­len nix

Ste­fan Vogel sagt, dass er nichts ver­die­nen will. Sein Pro­jekt muss aber kos­ten­de­ckend arbei­ten. „Für die Kids muss das Ange­bot kos­ten­los sein.“