Prominenter Besuch, heute om Carlsplatz: Rennboot-Pilot Roger Klüh, vor zwei Tagen aus Kuba heimgekehrt, schlenderte Mittwoch über den Wochenmarkt. Und blieb — logisch — auf ein Schwätzchen beim Pfannenmann hängen.
Rogers rote Rennzigarre
Roger — was geht? Klüh wirkt entspannt. „Meine Apache Star ist generalüberholt. Die letzte Arbeiten haben wir vor vier Tagen abgeschlossen, sie ist in Hochform,“ erklärte Roger der staunenden Landratte Wolfgang Harste. Über 7000 Arbeitsstunden stecken in dem Speedboot-Klassiker, der Anfang der 90iger gebaut wurde. Heute arbeiten zwei 2.700 PS-Motoren im Bauch der roten Renn-Zigarre, beschleunigen die Apache Star auf 115 Knoten (207 km/h).
Rogers Rekord Pläne
Roger zu seinen Renn-Vorbereitungen: „Ich bleibe jetzt noch 14 Tage in Düsseldorf, will mich entspannen und konzentrieren. Dann fliege ich wieder in die USA, am 1. August geht’s endlich los.“ 160 Kilometer von Key West zur kubanischen Hauptstadt Havanna in weniger als zwei Stunden — das ist sein Ziel.