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Foto: Feu­er­wehr Düsseldorf

Am Oster­sonn­tag wurde eine lose Außen­ja­lou­sie eines Büro­ge­bäu­des am Mör­sen­broi­cher Weg, die auf den Geh­weg zu stür­zen drohte, durch die Höhen­ret­tungs­gruppe der Düs­sel­dor­fer Feu­er­wehr entfernt.

Die zunächst auf­grund der Mel­dung “Sturm­scha­den” alar­mierte Gruppe mit Dreh­lei­ter der Feu­er­wa­che Müns­ter­straße stellte bereits kurz nach dem Ein­tref­fen fest, dass die lose Jalou­sie auf­grund der Höhe im 12. Ober­ge­schoss des Büro­ge­bäu­des nicht erreicht wer­den konnte und for­derte umge­hend die Höhen­ret­tungs­gruppe sowie den zustän­di­gen Füh­rungs­dienst der Feu­er­wa­che Müns­ter­straße nach.

Durch das manu­elle Aus­lö­sen der Brand­mel­de­an­lage des Gebäu­des konn­ten sich die Höhen­ret­ter einen gewalt­freien Zugang auf das Dach des Büro­ge­bäu­des ver­schaf­fen und sich von eben die­sem zur betrof­fe­nen­Ja­lou­sie abseilen.

Hier­bei wur­den die Ver­an­ke­run­gen der vor­han­de­nen “Fens­ter­put­zer-Gon­del” genutzt, da diese aus­rei­chend trag­fä­hig zur Auf­nahme der ent­ste­hen­den Las­ten war.

Gesi­chert durch Kol­le­gen auf dem Dach konnte die lose Jalou­sie dann schnell durch die her­ab­ge­seil­ten Ret­ter demon­tiert und an einem wei­te­ren Seil her­un­ter­ge­las­sen werden.

Der Ein­satz der Feu­er­wehr war nach ca. 2 Stun­den beendet.

Quelle: Feu­er­wehr Düsseldorf