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Mar­tin Schä­fer vor dem Woy­ton am Markt­platz          Foto: LOKALBÜRO

Heute hat Lokal­büro exklu­siv mit Mar­tin Schä­fer, dem Inha­ber des Woy­ton, gespro­chen. Wir woll­ten wis­sen: Was wird aus dem Woy­ton am Markt?

Das sind Mar­tin Schä­fers Pläne: Das Woy­ton am Markt bleibt bis Mitt­woch, den 4. Mai dicht, wird dann in “Kaf­fee­rös­te­rei Vier” umbe­nannt. Und unter dem neuen Namen bis Okto­ber wei­ter geführt. Im Novem­ber dann das end­gül­tige Aus am Markt, der Laden schließt. Die “Kaf­fee­rös­te­rei Vier” packt Säcke und Boh­nen zusam­men, zieht um — in die Plange Mühle im Hafen. 

Die Räume am Markt sol­len dann von neuen Päch­tern genutzt wer­den – tags als Kaf­fee, abends als Weinstube. 

Auch das Woy­ton an der Wall­straße ist Teil der Schäfer’schen Pla­nun­gen. Es wird in etwa einem Monat in “Kaf­fee­rös­te­rei Vier” umge­tauft. Die­ses Geschäft soll spä­ter die Kun­den ver­sor­gen, wenn der Laden am Markt ver­schwun­den ist. 

Alle ande­ren 15 Woy­ton Betriebe in Düs­sel­dorf und Köln blei­ben erst ein­mal erhal­ten. Der Grund für die neue Namens­ge­bung: In den “Kaf­fee­rös­te­reien Vier” gibt’s nur Kaf­fee, keine Snacks mehr.

“Kaf­fee­rös­te­rei vier” — ist das nicht ein etwas selt­sa­mer Name? Viel­leicht, aber es gibt eine plau­si­ble Erklä­rung. Mar­tin Schä­fer: “Ehe wir den Kaf­fee genie­ßen kön­nen, durch­läuft er vier Arbeits­schritte: Anbau, Auf­be­rei­tung, Rös­ten und schließ­lich die Zubereitung.”

Lokal­büro meint: Aha, wie­der schlauer!