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Ein­satz­fahr­zeuge an der Hein­rich Heine Allee                     Foto: Feu­er­wehr Düsseldorf

Mitt­woch­vor­mit­tag mel­dete die Leit­stelle der Rhein­bahn: Rauch in der Laden­pas­sage des U‑Bahnhof “Hein­rich-Heine-Allee”! Groß­alarm, die Feu­er­wehr­au­tos von sechs Wachen und ein Umwelt­schutz-Zug ras­ten zum Ein­satz­ort. End­lose acht Minu­ten dau­erte es, doch dann konnte der Ein­satz­lei­ter Ent­war­nung geben: Kein Brand­rauch, es war Was­ser­dampf den der Rhein­bahn­mit­ar­bei­ter gese­hen hatte. Alle Ein­hei­ten konn­ten zu den Wachen zurückfahren.

Durch Rei­ni­gungs­ar­bei­ten war eine grö­ßere Menge Was­ser­dampf ent­stan­den und wurde für Rauch gehal­ten. Die Leit­stelle der Feu­er­wehr schlug Alarm, jagte die Lösch­züge der Feu­er­wa­chen Hüt­ten­straße, Müns­ter­straße, Beh­ren­straße, Flug­ha­fen­straße, Wers­te­ner Feld  und der Pose­ner Straße, sowie den Umwelt­schutz­zug der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Düs­sel­dorf los. Ein Feu­er­wehr­spre­cher: “Das “Groß­auf­ge­bot” wurde not­wen­dig, da bei unkla­ren Feu­er­mel­dun­gen eine grö­ßere Anzahl von Men­schen in den Bahn­hö­fen vor­aus­ge­setzt wird, die sich in Gefahr befin­den könn­ten und geret­tet wer­den müs­sen.” Das war bei die­sem Ein­satz nicht erforderlich. 

Die Ver­tei­lung der Lösch­züge erfolgte auf die drei U‑Bahnhöfe: Hein­rich-Heine-Allee, Scha­dow­straße und Ben­ra­ther Straße. Der Grund: Qualmt es in einem U‑Bahnhof, sind schnell auch die Nach­bar­bahn­höfe betrof­fen – durch die natür­li­che Luft­strö­mung im U‑Bahnröhrensystem.

Quelle: Feu­er­wehr Düsseldorf