neutag_deutschland-syndrom_04

Foto: Kom(m)ödchen

Ist Angela Mer­kels berühmte Rau­ten-Geste nur Teil einer per­fi­den Hyp­no­se­me­thode? Wäh­len wir die Kanz­le­rin nur des­halb immer wie­der, weil wir gar nicht anders kön­nen? Geht es uns wie den Gei­seln mit dem berühm­ten Stock­holm-Syn­drom, die sich zwangs­läu­fig in ihre Gei­sel­neh­mer ver­lie­ben? Jens Neu­tag stellt eine ver­we­gene These auf und beant­wor­tet die drän­gends­ten Fra­gen zur poli­ti­schen und sons­ti­gen Befind­lich­keit unse­res Lan­des gleich mit.

In zwei Mal 50 Minu­ten Hoch­leis­tungs­ka­ba­rett schlüpft Neu­tag in ver­schie­denste Rol­len, vom Alt-Sozi­al­de­mo­kra­ten mit ras­seln­dem Rau­cher­hus­ten über den schmie­ri­gen Immo­bi­li­en­mak­ler, der „für schma­les Geld auch noch was Schnu­cke­li­ges auf vier Qua­drat­me­tern“ anbie­ten kann bis zum Höl­len­fürs­ten höchst­per­sön­lich, dem das Ord­nungs­amt gerade seine Betriebs­er­laub­nis ent­zo­gen hat.

Der Wahn­sinn lau­ert schließ­lich über­all. „Das Deutsch­land-Syn­drom“ ist ein rand­vol­les Kaba­rett-Pro­gramm mit prä­zi­sen Beob­ach­tun­gen und unaus­ge­spro­che­nen Wahrheiten.

16. Okto­ber um 18.00 Uhr im Kom(m)ödchen,
Kay-und-Lore-Lorentz-Platz, 40213 Düsseldorf