Gerettet und eingetütet: der junge Bussard Foto: FEUERWEHR DÜSSELDORF

Geret­tet und ein­ge­tü­tet: der junge Bus­sard        Foto: FEUERWEHR DÜSSELDORF

 

Die Feu­er­wehr zeigte Herz für Räu­ber. Gefie­derte Räu­ber. Ein sol­cher hopste, flat­terte, schrie Mon­tag­mor­gen auf der Über­hol­spur der Dan­zi­ger Straße herum. Lebens­ge­fahr zwi­schen vie­len Autos, aber der junge Bus­sard kam ein­fach nicht mehr vom Fleck. Gegen 10 Uhr bemerk­ten Auto­fah­rer das Dilemma des hilf­lo­sen, flug­un­fä­hi­gen Vogels. Sie rie­fen die Feuerwehr.

Ein­satz in höchs­ter Not
Umge­hend raste ein Klein­bus der Feu­er­wa­che Flug­ha­fen­straße zum Unglücks­ort, unter­stützt durch ein Lösch­fahr­zeug, das den Ein­satz absi­cherte. Der Greif­vo­gel wurde vor­sich­tig auf­ge­nom­men und zur wei­te­ren Unter­su­chung in das Tier­heim Düs­sel­dorf-Rath trans­por­tiert. Hier wird der kleine Räu­ber wie­der aufgepäppelt.