Am Sonntag kam das Gefühl auf, Düsseldorf bricht aus allen Nähten. In der Altstadt war kein Durchkommen, vor den Brauhäusern feierten die Fortunen den einen Punkt gegen Berlin. Besucher bummelten von Fischmarkt in die Altstadt. Kein Platz an den Kasematten. Lange Schlangen vor den Eisläden. In den Naherholungsgebieten, wie um Unterbacher See, saßen die Sonnenhungrigen am Wasser und genossen die Sonne. Die Fahrradparkplätze waren alle überfüllt. Das alles war Düsseldorf bei sonnigen 23 Grad.
Der Fischmarkt am Tonhallenufer war so voll, daß er zeitweise geschlossen werden musste und die Security alle Hände voll zu tun hatte den Besucherstrom zu regulieren. So etwas hat es auch noch nicht gegeben. Zum Feierabend flatterte nur noch das Absperrband auf dem Boden.