Das Bild zeigt den neu­ge­bo­re­nen Düs­sel­dor­fer Wan­der­fal­ken. Foto: Michael Kladny

 

 

Die Stadt­werke Düs­sel­dorf freuen sich über Nach­wuchs: Auf dem Gelände des Kraft­werks Laus­ward im Hafen ist ein Fal­ken-Baby zur Welt gekom­men. Dort befin­det sich in luf­ti­ger Höhe ein Nist­kas­ten, in dem ein Wan­der­fal­ken­paar lebt. Nun kommt die gute Nach­richt, dass der Brut­ver­lauf erfolg­reich war. Das männ­li­che Jung­tier ist bereits beringt wor­den, Exper­ten der Arbeits­ge­mein­schaft Wan­der­fal­ken­schutz (AGW NRW im NABU) erle­dig­ten dies.

Um den Bestand an Wan­der­fal­ken zu schüt­zen und zu unter­stüt­zen, wer­den auch in Stadt­land­schaf­ten schon seit eini­gen Jahr­zehn­ten ent­spre­chende Nist­hil­fen in Höhen um die 100 Meter dort ange­bracht, wo Wan­der­fal­ken­paare einen Brut­platz suchen. Der Stand­ort Laus­ward ist der älteste und erfolg­reichste Brut­platz für Wan­der­fal­ken in der Stadt.

Sor­gen macht den Akti­ven der AGW NRW, dass es auch in Nord­rhein-West­fa­len schon Fälle von geziel­ten Fal­ken-Ver­gif­tun­gen gab. Wer einen toten Greif­vo­gel auf­fin­det, soll dies des­halb der ört­li­chen Poli­zei­be­hörde mel­den, bit­tet Michael Kladny, Spre­cher der AGW NRW.