Kup­fer­geld am Boden Foto: LOKALBÜRO

 

„Hasse ma ‘n Euro“ – end­lich haben wir vom Lokal­büro die innere Wahr­heit die­ses bekann­ten Sat­zes ent­schlüs­selt. Nicht Gier ist es, die diese For­de­rung befeu­ert. Es ist die Sorge um die Gesund­heit. Kup­fer­geld schlep­pen – da mau­len auch die stärks­ten Band­schei­ben. Und bringt — von der Wer­tig­keit gese­hen – nicht den gewünsch­ten Effekt. Eene Pen­nig, wie es sich die Rad­schlä­ger frü­her gewünscht haben, hat in der Zeit von Akti­en­ge­sell­schaf­ten und Ban­ken­be­trü­ge­reien schon lange kei­nen Platz mehr.

Kup­fer — jeden morgen
Also weg damit! Nahzu jeden mor­gen sind in der Kapu­zi­ner­gasse hau­fen­weise Kuper­mün­zen zu bestau­nen. Anwoh­ner mach­ten uns dar­auf auf­merk­sam, dass sich offen­bar Bett­ler abends, nach Schich­tende, ihrer unge­lieb­ten Kup­fer-Last ent­le­di­gen. Na die schei­nen es ja rich­tig nötig zu haben…

Blöde schwarze Schafe
Nein, es sind nicht alle so. Aber die Herr­schaf­ten, die in der Kapu­zi­ner­gasse um eine Spende bit­ten, sollte man sich künf­tig viel­leicht etwas genauer anschauen. Es sind immer die sel­ben blö­den schwar­zen Schafe, die eine ganze Gruppe blamieren…