air­ber­lin Foto: LOKALBÜRO

 

Die Air Ber­lin hat heute beim Amts­ge­richt einen Antrag auf Eröff­nung eines Insol­venz­ver­fah­rens in Eigen­ver­wal­tung gestellt, um die bereits ein­ge­lei­tete Restruk­tu­rie­rung fort­zu­füh­ren. Die Bun­des­re­gie­rung unter­stützt die Air­line hier­bei mit einem Brü­cken­kre­dit, um den Flug­be­trieb auch lang­fris­tig auf­recht zu erhalten.

„Wir ste­hen als Düs­sel­dor­fer Air­port mit der Air Ber­lin in engem Kon­takt und begrü­ßen die Unter­stüt­zung der Bun­des­re­gie­rung sowie der Luft­hansa, die die Sanie­rung der Air Ber­lin ermög­li­chen“, betont Tho­mas Schnalke, Spre­cher der Geschäfts­füh­rung des Düs­sel­dor­fer Air­ports. „Gemein­sam mit der Air Ber­lin kon­zen­trie­ren wir uns wei­ter­hin dar­auf, das Flug­ge­schäft an unse­rem Stand­ort auch in Zukunft erfolg­reich zu gestal­ten.“ Die Air Ber­lin bestä­tigt aus­drück­lich, dass der Betrieb auch in der aktu­el­len Situa­tion voll­stän­dig auf­recht­erhal­ten wird.

Grund­sätz­lich ist Air Ber­lin ein lang­jäh­ri­ger und wich­ti­ger Part­ner des Düs­sel­dor­fer Air­ports, der sich auch in die­ser Situa­tion unge­ach­tet der der­zei­ti­gen Dis­kus­sio­nen sehr erfolg­reich am Stand­ort ent­wi­ckelt. Die Air­line fliegt etwa 30 Pro­zent des Geschäfts in Düsseldorf.

Schnalke: „Zur­zeit erle­ben wir eine schnelle und grund­le­gende Ver­än­de­rung in der Air­line-Welt. Was sich aller­dings nicht ver­än­dert, ist die Stärke unse­rer Region, aus der ein stets wach­sen­des Bedürf­nis nach inter­na­tio­na­ler Ver­net­zung ent­steht. Dem ent­spre­chen wir durch starke Part­ner­schaf­ten mit unse­ren Airlines.“

Medi­en­in­for­ma­tion Flug­ha­fen Düsseldorf