(v.l.): Tho­mas Schnalke, Spre­cher der Geschäfts­füh­rung Flug­ha­fen Düs­sel­dorf, Tief­pfle­ger Mario Chin­demi mit Gooni, Michael Hanné, Geschäfts­füh­rer Flug­ha­fen Düs­sel­dorf und Astrid Ste­win, Vor­stands­vor­sit­zende des Duis­bur­ger Zoos Foto: Flug­ha­fen Düsseldorf

 

Düs­sel­dor­fer Air­port unter­stützt Koala-Pro­gramm des Duis­bur­ger Zoos
Koa­las sind echte Fein­schme­cker. Den flau­schi­gen Beu­tel­tie­ren schmeckt ern­te­fri­scher Euka­lyp­tus ein­fach am bes­ten. Ent­spre­chend mono­ton ist ihr Spei­se­plan. Bei den Koa­las im Zoo Duis­burg ist das nicht anders. Aller­dings wächst Euka­lyp­tus auf der zoo­ei­ge­nen Plan­tage nur in den Som­mer­mo­na­ten. Für die acht Tiere am Kai­ser­berg müs­sen daher jedes Jahr zusätz­lich rund zehn Ton­nen Euka­lyp­tus aus dem 7.600 Kilo­me­ter ent­fern­ten Flo­rida ein­ge­flo­gen wer­den. Um das inter­na­tio­nal renom­mierte Zucht­pro­gramm des Duis­bur­ger Zoos zu unter­stüt­zen, hat der Düs­sel­dor­fer Air­port daher nun eine Tier­pa­ten­schaft über­nom­men. Er unter­stützt damit einen gro­ßen Teil der jähr­lich anfal­len­den Beschaf­fungs- und Trans­port­kos­ten für das Myr­ten­ge­wächs, von dem es welt­weit rund 600 ver­schie­dene Arten gibt. Schließ­lich gibt es pro Woche drei Direkt­ver­bin­dun­gen zwi­schen Miami und Düs­sel­dorf, so dass der Euka­lyp­tus unter idea­len Bedin­gun­gen und ohne Zeit­ver­lust sei­nen Weg in den Duis­bur­ger Zoo findet.

Die Zusam­men­ar­beit von Zoo und Flug­ha­fen ist zunächst auf drei Jahre ange­legt. Zum Enga­ge­ment des Düs­sel­dor­fer Air­ports gehört auch eine Paten­schaft für einen Koala. „Gooni“ – des­sen Name aus der Spra­che der aus­tra­li­schen Urein­woh­ner Abori­gi­nes stammt und über­setzt „Traum“ bedeu­tet – hat ab sofort eine ganz beson­dere Bezie­hung zur Landeshauptstadt.

Für den Düs­sel­dorf Air­port ist die Part­ner­schaft mit dem Zoo in der Nach­bar­stadt eine echte Her­zens­an­ge­le­gen­heit. „Das Koala-Zucht­pro­gramm des Duis­bur­ger Zoos gehört welt­weit zu den erfolg­reichs­ten und renom­mier­tes­ten außer­halb Aus­tra­li­ens. Als wir erfah­ren haben, dass es bei der Ver­sor­gung der Tiere mit fri­schem Euka­lyp­tus wegen der hohen Lie­fer­kos­ten zu Eng­päs­sen kommt, war es für uns keine Frage, uns bei der Ver­sor­gung der Tiere finan­zi­ell zu enga­gie­ren. Schließ­lich gibt es tra­di­tio­nell zwi­schen Düs­sel­dorf und Miami pro Woche meh­rere bequeme und schnelle Direkt­flüge“, erklärte Tho­mas Schnalke, Spre­cher der Geschäfts­füh­rung des Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fens. „Wir freuen uns sehr über die Zusam­men­ar­beit und wün­schen Gooni und den ande­ren Koa­las im Zoo all­zeit guten Appe­tit und den Besu­chern viel Spaß im “Duis­bur­ger Zoo.“

Die Koa­las sind eines der beson­de­ren High­lights im Duis­bur­ger Zoo und ste­hen bei unse­ren Besu­chern beson­ders hoch im Kurs. Die art­ge­rechte Hal­tung von Koa­las ist anspruchs­voll und durch ihren wäh­le­ri­schen Spei­se­plan auch sehr kost­spie­lig. Wir freuen uns daher rie­sig und sind dem Düs­sel­dor­fer Air­port sehr dank­bar für diese beson­dere Unter­stüt­zung“, sagt Astrid Ste­win, Vor­stands­vor­sit­zende der Zoo Duis­burg AG.